Meine Seite

Abonnieren

  • Subscribe via Email
  • Facebook
  • Twitter

Israels Gesandter in Großbritannien besuchte „Israel-freie Zone“

Israels Botschafter in Großbritannien besuchte eine Stadt, dessen Vertreter ihre Stadt als „Israel-freie Zone“ erklärten.

Daniel Taub besuchte am Montag die Stadt Bradford, im Norden Englands, auf Einladung von Mitgliedern des Stadtparlaments und der jüdischen Gemeinschaft, berichten die Lokalzeitungen Telegraph und Argus. Taub traf sich mit lokalen Politikern, Glaubensführern und Vertretern von Organisationen der Stadt.

George Galloway, Stadtrat von der Respect Partei kündigte auf einer Parteiversammlung am 2. August an: „Wir haben Bradford zu einer Israel freien Zone erklärt.“

Galloway sagte: „Wir haben in unserer Stadt keine israelischen Waren und wollen auch keine. Wir wollen auch nicht, dass israelische Akademiker hierher kommen, um an der Universität oder der Hochschule zu lehren. Wir wollen nicht einmal, dass israelische Touristen nach Bradford kommen.“

Botschafter Taub sagte bei seinem Besuch: „Ich bin hier, weil ich von den Menschen in Bradford eingeladen wurde, die eine klare Botschaft vertreten, dass sie mit George Galloways Aussage nicht einverstanden sind“, berichten die Zeitungen.

„Ich glaube nicht, dass George Galloway die wahre Stimme von Bradford ist. Denn, es gibt eine lange Geschichte der Zusammenarbeit zwischen Bradford und Israel“, fügte der Botschafter hinzu.

Ein Sprecher der Respect Partei, in der die Mehrheit der Muslime in Bradford vertreten sind, sagte den britischen Medien, dass Galloway seine Aussagen in Reaktion auf Israels Operation im Gazastreifen gemacht habe.

Mehrere Anzeigen wurden aufgrund seiner Aussagen gegen Galloway erstattet und die Polizei hat Ermittlungen gegen den Politiker aufgenommen.

Redaktion Israel-Nachrichten.org

 

Hat Ihnen dieser Artikel gefallen? Dann unterstützen Sie uns bitte mit einer Spende, oder werden Sie Mitglied der Israel-Nachrichten.

Von am 19/08/2014. Abgelegt unter Welt. Sie knnen alle Antworten zu diesem Eintrag durch den RSS 2.0. Kommentare und pings sind derzeit geschlossen.

Durch einen technischen Fehler, ist die Kommentarfunktion ausgeschaltet!

Leserkommentare geben nicht die Meinung der Redaktion wieder. Wie in einer Demokratie ueblich achten wir die Freiheit der Rede behalten uns aber vor, Kommentare nicht, gekuerzt oder in Auszuegen zu veroeffentlichen. Anonyme Zuschriften werden nicht beruecksichtigt.