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Steckt Katar hinter dem Bruch des 24-Stunden-Waffenstillstand durch die Hamas?

Israel hat versucht einen Hamas-Führer gezielt zu töten, nachdem die Hamas ihre Raketenangriffe auf Israel wieder aufgenommen hat.

Die Hamas, hat am Dienstagabend und am Mittwochmorgen eine Flut von Raketen auf Israel abgefeuert, nach Angaben der israelischen Verteidigungsarmee IDF, hat die Hamas in diesem Zeitraum mindestens 70 Raketen auf Israel abgefeuert.

Israel hat mit Luftangriffen auf den Gazastreifen auf die Terrorangriffe der Hamas reagiert, dabei wurden nach palästinensischen Angaben, 11 Menschen getötet.

Bei einem Angriff der Luftwaffe wurde versucht, Muhammed Deif, den Führer des bewaffneten Flügel der Hamas gezielt zu töten. Deifs Frau und Sohn kamen bei dem Angriff zusammen mit einem dritten unbekannten Mann ums Leben. Von Seiten der IDF wurde bisher nicht bestätigt, ob es sich bei dem getöteten Mann um den Terroristen-Führer handelt.

Die Kämpfe flammten erneut auf, nachdem die Hamas am Dienstag während einer vereinbarten Waffenruhe Israel mit Raketen angegriffen hatte. Die zu diesem Zeitpunkt laufenden Verhandlungen über einen Waffenstillstand zwischen Israel und der Hamas in Kairo, wurden nach dem Bruch des 24-Stunden-Waffenstillstand von israelischer Seite abgebrochen.

Wie palästinensische Quellen mitteilen, soll Katar die Hamas angeblich unter Druck gesetzt haben, einen Waffenstillstand mit Israel zu vereinbaren. Laut Hamas-Chef Khaled Maschal, drohte Katar damit die Hamas aus dem Gazastreifen zu vertreiben, wenn sie einen Waffenstillstand mit Israel annehmen würde. Palästinensische Quellen machten zwischenzeitlich Israel für das Scheitern der Gespräche verantwortlich.

Israel hat 2000 Reservisten, die bei einem früheren Waffenstillstand nach Hause geschickt wurden zurückgerufen. Das Sicherheitskabinett wird am Mittwochnachmittag zusammentreffen, um über die weiteren Schritte zu diskutieren.

Redaktion Israel-Nachrichten.org

 

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Von am 20/08/2014. Abgelegt unter Featured. Sie knnen alle Antworten zu diesem Eintrag durch den RSS 2.0. Kommentare und pings sind derzeit geschlossen.

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