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IDF antwortet auf die Dienstverweigerung von Reservisten einer Nachrichteneinheit

Die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte werden disziplinarische Maßnahmen gegen Dutzende von israelischen Intelligence Corps Reservisten einleiten, die in einem Brief dazu aufriefen das Sammeln von Informationen über die Palästinenser zu stoppen.

Wir berichteten am Freitag hier über den Aufruf der Reservisten.

Brig. General Moti Almoz, der Leiter der IDF-Sprecher Einheit sagte in einem Statement am Sonntag: Der Brief von 43 Reservisten, darunter 10 Offizieren, sei ein „Missbrauch des Militärdienstes, um eine politische Position zum Ausdruck zu bringen.

Wir sehen in dem Vorfall einen schweren und ernsthaften Verstoß und werden disziplinarische Maßnahmen ergreifen. Es gibt in der IDF keinen Raum für die Ablehnung zu dienen“, sagte Almoz.

Der Brief der von Mitgliedern der 8200 Signal Intelligence Unit unterzeichnet wurde, ist auch an Ministerpräsident Netanyahu verschickt worden. Sowie an IDF Stabschef Benny Gantz und Aviv Kochavi, die den Militärnachrichtendienst leiten.

In Reaktion auf das Schreiben, haben mehr als 200 ehemalige Soldaten und Offiziere aus der 8200-Einheit des Militärnachrichtendienst ihrerseits einen Brief geschrieben, in dem es u.a. heißt sie seien „beschämt“ über ihre Kameraden.

„Wir möchten unsere Bestürzung, Ekel und vollständige Ablehnung über den unglücklichen Brief unserer Kameraden ausdrücken“, schrieben sie.

„Die Verweigerung des Dienstes, auf der Grundlage der Politik hat keinen Platz in der IDF und schon gar nicht in der Einheit 8200. Wenn wir als Reservesoldaten dazu aufgerufen werden zu dienen, dann haben wir unsere politische Meinungen zur Seite zu legen und unserem Land zu dienen.“

Redaktion Israel-Nachrichten.org

 

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Von am 15/09/2014. Abgelegt unter Israel. Sie knnen alle Antworten zu diesem Eintrag durch den RSS 2.0. Kommentare und pings sind derzeit geschlossen.

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