Meine Seite

Abonnieren

  • Subscribe via Email
  • Facebook
  • Twitter

Argentinischer Anwalt beschuldigt Israel des Völkermords an Palästinensern

Ein argentinischer Anwalt sagte, er werde eine Klage bei einem Bundesgericht in Buenos Aires einreichen in der er Israel beschuldigt Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Völkermord begangen zu haben.

Carlos Slepoy sagte der in Buenos Aires erscheinenden Zeitung Pagina/12 in einem Interview, dass er die Klage in den kommenden Tagen als Reaktion auf Israels 50-Tage-Operation in Gaza in diesem Sommer einreichen werde. Die Klage wird von der amerikanischen Juristenvereinigung unterstützt.

In der Klageschrift wird die israelische Führung als sowohl direkt als auch indirekt für die angeblichen Verbrechen verantwortlich gemacht. Unter den Beschuldigten sind, Ministerpräsident Benjamin Netanyahu, Außenminister Avigdor Liberman, Verteidigungsminister Moshe Yaalon, Stabschef der IDF Benny Gantz und der Likud Abgeordnete Moshe Feiglin, berichtet die Zeitung Pagina/12.

„Der überproportionale Militäreinsatz und die große Zahl der [palästinensischen] Opfer enthüllt die große Kriminalität der beschuldigten israelischen Politioker. Wir werden dem Gericht eine Liste mit Namen und Alter der ermordeten palästinensischen Kinder vorlegen“, sagte Slepoy der Zeitung.

Slepoy fügte hinzu, er hoffe, dass sich Menschenrechtsgruppen und die Menschen in Gaza der Klage anschließen werden.

Im Juli, hat die amerikanische Juristenvereinigung in einer Erklärung, „die kriminelle Aggression Israels gegen Gaza und die Besetzung der palästinensischen Gebiete einschließlich Ost-Jerusalem“ scharf verurteilt.

Redaktion Israel-Nachrichten.org

 

Hat Ihnen dieser Artikel gefallen? Dann unterstützen Sie uns bitte mit einer Spende, oder werden Sie Mitglied der Israel-Nachrichten.

Von am 18/09/2014. Abgelegt unter Naher-Osten. Sie knnen alle Antworten zu diesem Eintrag durch den RSS 2.0. Kommentare und pings sind derzeit geschlossen.

Durch einen technischen Fehler, ist die Kommentarfunktion ausgeschaltet!

Leserkommentare geben nicht die Meinung der Redaktion wieder. Wie in einer Demokratie ueblich achten wir die Freiheit der Rede behalten uns aber vor, Kommentare nicht, gekuerzt oder in Auszuegen zu veroeffentlichen. Anonyme Zuschriften werden nicht beruecksichtigt.