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Einen Staat kann man nicht herbeiprovozieren

Zum Scheitern der von Jordanien in den UN-Sicherheitsrat eingebrachten Resolution erklärte Israel Nitzan, Berater des Gesandten an der ständigen Vertretung Israels bei den UN, im Sicherheitsrat:

„Die Palästinenser haben jede nur mögliche Gelegenheit genutzt, direkte Verhandlungen mit Israel zu vermeiden. Sie sind in eine endlose Kette politischer Spielchen eingetreten, und jetzt stolzieren sie mit absurden unilateralen Vorschlägen hier in diesen Rat.

Israel Nitzan bei der Sitzung im Sicherheitsrat. Foto: UN/Evan Schneider

Israel Nitzan bei der Sitzung im Sicherheitsrat. Foto: UN/Evan Schneider

Ich habe Neuigkeiten für die Palästinenser: Sie können sich Ihren Staat nicht herbeiagitieren und -provozieren.

Ich rufe den Rat dringen dazu auf, damit aufzuhören, den Palästinensern nachzugeben und ihrem verrückten Marsch ein Ende zu setzen.“

Außenminister Avigdor Lieberman erklärte in einer Stellungnahme:

„Das Scheitern der palästinensischen Resolution muss die Palästinenser lehren, dass Provokationen und Versuche, Israel einseitige Maßnahmen aufzuzwingen zu nichts führen werden – im Gegenteil.
Die palästinensische Verachtung für die wichtigsten Staaten in der internationalen Gemeinschaft, allen voran die Vereinigten Staaten, rührt teilweise von der Unterstützung her, die sie aus einigen europäischen Ländern erfahren. Jeder Staat, der wirklich eine Lösung des Konflikts herbeiführen möchte, muss verantwortungsvoll handelt und den Palästinensern gegenüber klarstellen, dass Entscheidungen nur am Verhandlungstisch getroffen werden.“

Der Außenminister lobte die Arbeit der Mitarbeiter des Außenministeriums, denen es zum zweiten Mal in den vergangenen drei Jahren gelungen war, eine palästinensische Resolution zum Scheitern zu bringen. Dies ist den diplomatischen Beziehungen zu verdanken, die Israel in Afrika, sowie auch in Ost- und Mitteleuropa pflegt.

Quelle: Außenministerium/Botschaft des Staates Israel

Redaktion Israel-Nachrichten.org

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Von am 05/01/2015. Abgelegt unter Naher-Osten. Sie knnen alle Antworten zu diesem Eintrag durch den RSS 2.0. Kommentare und pings sind derzeit geschlossen.

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