Meine Seite

Abonnieren

  • Subscribe via Email
  • Facebook
  • Twitter

Der Herausgeber der Zeitung wünscht Ihnen ein frohes neues Jahr

Am Sonntagabend beginnt das jüdische Neujahrsfest, Rosh Hashana. Das Fest hat einen biblischen Ursprung (Lev. 23, 23-25): „Im siebenten Monat, am Ersten des Monats, soll Euch eine Ruhefeier sein, Mahnung des Posaunenschalls, heilige Berufung.“ Das Fest fällt auf den 1. und 2. Tag des Monats Tishrei und findet somit gewöhnlich im September des gregorianischen Kalenders statt.

Jedes Jahr zu Rosch Haschana, kommen Juden auf der ganzen Welt zusammen in ihrem jährlichen Gedenken an die Geburt der Welt. Viele überlegen, ob sie das diesjährige Neujahrsfest anders gestalten werden als im Vorjahr, und ob sie in der Synagoge die Menschen sehen werden, die sie lange nicht mehr gesehen haben, vieleicht das letzte Mal als wir uns dort gemeinschaftlich versammelten.

Wir begehen diesen hohen Feiertag im jüdischen Kalender auch, um unsere Beziehungen mit Freunden und der Familie wieder aufzufrischen, unsere jüdische Identität zu ehren, und natürlich um G-tt nahe zu sein. Wir wünschen einander Chag Sameach und rezitieren die gleichen Gebete und hoffen, dass sich die eine oder andere Kleinigkeit im kommenden Jahr ändern wird.

Für Juden in der Diaspora, liegt die Betonung von Rosch Haschana oft nicht auf der historischen Verbindung zum Land Israel. Es gab sogar Artikel und Anfragen, um Verweise auf Israel in den Gebeten oder in Diskussionen innerhalb der Familie zu vermeiden. Unter der Begründung, dass dies während dieser heiligsten Tage im jüdischen Kalender die einzige Möglichkeit wäre, um Konflikte und Spannungen zu verhindern.

Tatsächlich ist das Gegenteil wahr. Nach Tausenden von Jahren im Exil, sollten wir auch und gerade heute für die Rückkehr nach Zion beten. Wir sollten uns daran erinnern und uns gegenseitig über den Wert von Israel und dessen Stellenwert in unserem Leben und alle damit für uns verbundenen Chancen erinnern – in der Familie, unter Freunden und in der Gemeinde. Denn nur durch unsere gemeinsame Verbindung nach Israel sind wir trotz aller Unterschiede, miteinander verbunden.

Dies ist es, wofür Israel für immer steht – alle Juden überall auf der Welt zu inspirieren uns in seinem Namen zu verbinden, so dass wir in der Tat das Gefühl haben eins zu sein. Machen wir uns für die Einheit stark, nach der wir und unsere Vorfahren sich immer gesehnt und gekämpft haben. Lassen wir uns unsere Differenzen beiseite legen und uns unserer Herkunft und Hoffnung erinnern und uns im Namen Israel umarmen.

In der Tat ist Rosch Haschana eine Zeit der Wiederverbindung – mit uns selbst, mit unserer Famile, mit der jüdischen Gemeinschaft und unserer Identität als Juden.

Lassen Sie sich deshalb nicht durch die oft negative Berichterstattung in den Medien in Ihrer Beziehung zu unserer alten Heimat und seiner Gesellschaft und der Kultur die dort gedeiht, negativ beeinflussen.

Lassen Sie sich nicht durch die Politik vom Rest des Am Yisrael trennen.

Lassen Sie sich nicht durch die oft verzerrte Darstellungen des Konflikts und die dämonisierende Darstellung von Israel, gegen den einen und einzigen jüdischen Staat der Welt aufhetzen.

Wo immer Sie in der Welt auch leben, es gibt nur eine Verbindung die genau die Richtige für Sie, für uns alle ist. Es ist unsere Pflicht als Juden, diese Verbindung zu pflegen und zu stärken.

Lassen wir uns deshalb alle durch diese jahrtausende alte Verbindung inspirieren und gemeinsam mit Israel in das neue Jahr das vor uns liegt gehen !!!

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen die Süße von Israel und den Segen G-ttes für ein schönes neues Jahr in Gesundheit und Wohlergehen.
Chag Sameach v’ Shanah HaBaah U’Metukah!

Dr. Dean Grunwald
Verleger/Herausgeber
Israel Nachrichten Ltd.

 

Hat Ihnen dieser Artikel gefallen? Dann unterstützen Sie uns bitte mit einer Spende, oder werden Sie Mitglied der Israel-Nachrichten.

Von am 13/09/2015. Abgelegt unter Featured. Sie knnen alle Antworten zu diesem Eintrag durch den RSS 2.0. Kommentare und pings sind derzeit geschlossen.

Durch einen technischen Fehler, ist die Kommentarfunktion ausgeschaltet!

Leserkommentare geben nicht die Meinung der Redaktion wieder. Wie in einer Demokratie ueblich achten wir die Freiheit der Rede behalten uns aber vor, Kommentare nicht, gekuerzt oder in Auszuegen zu veroeffentlichen. Anonyme Zuschriften werden nicht beruecksichtigt.