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Gastkommentar von Botschafter Hadas-Handelsman im Tagesspiegel

Am Sonntag (18.10.) veröffentlichte der Tagesspiegel einen Gastkommentar von Botschafter Yakov Hadas-Handelsman zum Einfluss der palästinensischen Hasskultur auf die gegenwärtige Terrorwelle. Der Botschafter schreibt:

„Der Junge lebt. Er liegt in einem Krankenhaus in Israel, seine Wunden sind versorgt, bald wird er wieder aufstehen können. Ahmed Mansra ist erst 13 Jahre alt, aber er hat versucht einen jüdischen Jungen seines Alters mit dem Messer zu töten. Wahllos, nur weil er gerade auf dem Rad vorbei fuhr. Immer wieder hat er zugestochen, bis ihn israelische Bürger außer Gefecht setzten. Wenn ein Kind so etwas tut, dann müssen wir uns fragen: Was haben die Erwachsenen, die für Ahmed verantwortlich sind, falsch gemacht?

Ahmad lebt, doch einige seiner palästinensischen Landsleute haben ihn allzu bereitwillig für tot erklärt. „Kaltblütig“ sei er „hingerichtet“ worden durch israelische Sicherheitskräfte, sagte nach dem Attentat der Präsident der palästinensischen Autonomiebehörde, Mahmoud Abbas, in einer Ansprache im Fernsehen. Dazu kursierte ein Video in sozialen Netzwerken, das den Jungen zeigt, wie er auf dem Boden liegt. Es stellt das Gegenteil davon dar, was passiert war: Es macht den Angreifer zum Opfer, die besonnenen Verteidiger zu Tätern. Dieses Video ist eine Lüge.

Das Krankenhaus hat deshalb die Bilder des Jungen veröffentlicht: um die Wahrheit zu zeigen. Wie der Angriff lief, zeigen Aufnahmen von Sicherheitskameras. Sie sind, wie Aufnahmen vieler Mordanschläge auf israelische Zivilisten, im Internet zu finden. Die Attentäter töten mit dem Auto, mit dem Messer, mit der Axt. Und doch kehren offizielle Stellen der palästinensischen Autonomiebehörde die Fakten um. Angreifer, die scheitern und ausgeschaltet werden, sind unschuldige Opfer. Schaffen sie es dagegen, israelische Bürger umzubringen, werden sie zu Helden erklärt. Die palästinensische Anwaltskammer, finanziell unterstützt von der Europäischen Union, hat kürzlich einem Doppelmörder posthum die Ehrendoktorwürde verliehen. Weil er Juden getötet hat, nur weil sie Juden waren.

In dieser Welt der verkehrten Bilder ist Ahmed aufgewachsen. Er gehört, wie die meisten 13-Jährigen auf unserem Planeten, zu einer Generation, die viele Informationen aus dem Internet bezieht. Die meisten der Attentäter, die derzeit in Israel morden, sind zwischen 16 und 25 Jahre alt. Im Internet gibt es Menschen, die erzählen, dass die Welt eine Scheibe ist. Und auch sie finden ihre Follower. Palästinensische Jugendliche sehen auf Facebook Aufrufe zum Mord, und einige folgen den Bildern bis zum Werkzeug, mit dem sie den Mord begehen. Warum schauen sich diese Jugendlichen nicht die wahren Bilder an? Weil ihre Vorbilder sie nicht zur Suche nach der Wahrheit erziehen. (…)“

Zum vollständigen Kommentar »

Quelle: Botschaft des Staates Israel

 

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Von am 19/10/2015. Abgelegt unter Europa. Sie knnen alle Antworten zu diesem Eintrag durch den RSS 2.0. Kommentare und pings sind derzeit geschlossen.

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