Meine Seite

Abonnieren

  • Subscribe via Email
  • Facebook
  • Twitter

Österreich: Jüdische Gräber mit Hakenkreuzen beschmiert

In Österreich, wurden ein jüdischer und ein muslimischer Friedhof mit Nazi-Symbolen und Anti-Migrations-Slogans geschändet. Wie die Polizei mitteilte, ereignete sich nur wenige Wochen zuvor ein ähnlicher Vorfall auf ein Flüchtlingsheim und das Jüdische Museum.

Unbekannte Täter entweihten die Gräber und Gebäude auf dem jüdischen Friedhof der Stadt Hohenems, in der Nähe der Schweizer Grenze, mit roten Farbschmierereien. Die Tat ereignete sich zwischen Samstagabend und Sonntagmorgen, wie eine Polizeisprecherin der Nachrichtenagentur APA sagte.

Die Täter, schmierten Hakenkreuze und schrieben rassistische Parolen auch auf einem muslimischen Friedhof in der Gemeinde Altach.

Die Polizei vermutet, dass die Schändungen von den gleichen Leuten ausgeführt wurden, die zu Beginn dieses Monats Sätze wie, „Stoppt die Flüchtlingsflut“ an ein Flüchtlingsheim und Hakenkreuze auf Gebäude im jüdischen Viertel, darunter an die Wand das Jüdische Museum in Hohenems geschmiert hatten.

Der Bürgermeister der Stadt, Richard Amann von der konservativen ÖVP, ist derzeit in einen Rechtsstreit mit der rechtsextremen Partei FPÖ, über seinen Sieg bei den Kommunalwahlen im März verwickelt.

Die FPÖ hatte zunächst 43,3% der Stimmen bekommen, aber Amann gewann am Ende die Stichwahl mit 125 Stimmen.

 

Hat Ihnen dieser Artikel gefallen? Dann unterstützen Sie uns bitte mit einer Spende, oder werden Sie Mitglied der Israel-Nachrichten.

Von am 20/10/2015. Abgelegt unter Europa. Sie knnen alle Antworten zu diesem Eintrag durch den RSS 2.0. Kommentare und pings sind derzeit geschlossen.

Durch einen technischen Fehler, ist die Kommentarfunktion ausgeschaltet!

Leserkommentare geben nicht die Meinung der Redaktion wieder. Wie in einer Demokratie ueblich achten wir die Freiheit der Rede behalten uns aber vor, Kommentare nicht, gekuerzt oder in Auszuegen zu veroeffentlichen. Anonyme Zuschriften werden nicht beruecksichtigt.