Meine Seite

Abonnieren

  • Subscribe via Email
  • Facebook
  • Twitter

Erste jüdische gleichgeschlechtliche Ehe in Synagoge zugelassen

Eine Synagoge in Buenos Aires, wird die erste Eheschließung eines gleichgeschlechtlichen jüdischen Paares in Lateinamerika vollziehen.

Die Synagoge und das jüdische Gemeindezentrum NCI-Emanu El und die Organisation Judios Argentinos Homosexuell (JAG) gaben am Mittwoch bekannt, dass die Gemeinde im letzten Monat einstimmig den Antrag genehmigte, eine gleichgeschlechtliche Hochzeit zu vollziehen.

Vicky Escobar und Romi Charur. Facebook

Vicky Escobar und Romi Charur. Facebook

Das weibliche Brautpaar Romi Charur und Vicky Escobar, wird irgendwann in diesem Monat unter der Chuppa getraut werden. Ein genauer Zeitpunkt, ist von der Gemeinde bisher nicht veröffentlicht worden.

Beide Gruppen teilen in der Ankündigung mit, dass dies die erste offizielle gleichgeschlechtliche jüdische Ehe ist, die in einer religiösen Zeremonie in Lateinamerika geschloßen wird. Die Gemeinde NCI-Emanu El, gehört sowohl der konservativen und der Reformbewegung an.

Die Zulassung zur Trauung „ist ein weiterer wichtiger Schritt in die volle Anerkennung aller religiösen Rechte für alle Mitglieder der Gemeinschaft“, teilen NCI Emanuel und JAG in einer Erklärung mit.

Die Entscheidung wurde nach den 2006 erlassenen Richtlinien des Ausschusses für jüdisches Recht und Normen der konservativen Bewegung der rabbinischen Versammlung getroffen, die gleichgeschlechtliche Ehen für die Bewegung zugelassen.

Argentinien war das erste Land in Lateinamerika, dass gleichgeschlechtliche Ehen genehmigte, die seit Juli 2010 legal sind.

 

Hat Ihnen dieser Artikel gefallen? Dann unterstützen Sie uns bitte mit einer Spende, oder werden Sie Mitglied der Israel-Nachrichten.

Von am 07/04/2016. Abgelegt unter Welt. Sie knnen alle Antworten zu diesem Eintrag durch den RSS 2.0. Kommentare und pings sind derzeit geschlossen.

Durch einen technischen Fehler, ist die Kommentarfunktion ausgeschaltet!

Leserkommentare geben nicht die Meinung der Redaktion wieder. Wie in einer Demokratie ueblich achten wir die Freiheit der Rede behalten uns aber vor, Kommentare nicht, gekuerzt oder in Auszuegen zu veroeffentlichen. Anonyme Zuschriften werden nicht beruecksichtigt.