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Adolf Hitler in „Mein Kampf“ über die Juden, deren Leben und deren künstlerisches Schaffen

In seinem widerwärtigen Werk „Mein Kampf“ behauptete Hitler unter anderem:“ Es ist grundfalsch, aus der Tatsache des Zusammenstehens der Juden in der Ausplünderung ihrer Mitmenschen, bei ihnen auf einen gewissen idealen Aufopferungssinn schließen zu wollen. Auch hier leitet den Juden weiter nichts als nackter Egoismus des Einzelnen. Als wesentliches Merkmal bei der Beurteilung des Judentums in seiner Stellung zur Frage der menschlichen Kultur muss man sich immer vor Augen halten, dass es eine jüdische Kunst niemals gab und demgemäß auch heute nicht gibt, dass vor allem die beiden Königinnen aller Künste, Architektur und Musik, dem Judentum nichts Ursprüngliches zu verdanken haben. Was es auf dem Gebiet der Kunst leistet, ist entweder Veballhornisierung oder geistiger Diebstahl. Damit aber fehlen dem Juden jene Eigenschaften, die schöpferisch und damit kulturell begnadeten Rassen auszeichnen.“

Von hervorragenden jüdischen Erfindungen, von bedeutenden künstlerischen Leistungen, von der meisterhaften Beherrschung des Handwerks, des Kunsthandwerks und des Berg- und Hüttenwesens im Altertum zeugen zahlreiche archäologische Funde und Bibelstellen, die Adolf Hitler als sehr belesener Amateurhistoriker und Bibel-Kenner hätte kennen müssen. So wird zum Beispiel die Kenntnis, Gewinnung und Verarbeitung des Eisens, des Stahls, des Kupfers, des Bleis, des Silbers, Des Zinns, der Bronze, des Goldes und diverser Kitte durch alttestamentarische Texte bereits für die Zeit belegt, in der die von Hitler als entscheidende Kulturbegründer verherrlichten Germanen zum Teil noch in der Steinzeit lebten.

Während beispielsweise das Kupfer in Syrien nach Funden in Sialk bei Kashan, Tell Halaf, Tell Schagar, Bazar Ninive und Tepe Gaura bereits zwischen 3500 und 3000 vor der Zeitrechnung in Gebrauch war, lebten die Menschen im germanischen Kreis im Norden, im illyrischen Kreis im Osten und im keltischen Kreis im Westen noch bis um 1500 vor Christus in der Steinzeit. Erst in dem Jahrtausend vor der Zeitrechnung ist das Eisen – vermutlich über die Kelten – zu den Germanen gelangt. Im germanischen Kulturkreis, der Südskandinavien, Dänemark, Schleswig-Holstein, Mecklenburg und einen Teil Hannovers umfasste, wurde es sogar erst 500 v.Chr. eingeführt.

Bei semitischen Völkerschaften, die bereits über hervorragende Stahlarten verfügten, spielte es dagegen schon 1500 Jahre eine erhebliche Rolle; – vor allen in Dingen der Kriegstechnik. Die im Jahre 1880 entdeckte und aus der Zeit des von Jesaja beratenen Königs Hiskia von Juda um 700 v.Chr. stammende Siloah-Inschrift beweist, dass nicht nur Propheten, Richter und Könige, sondern selbst einfache Handwerker und Arbeiter des Volkes, in dem bereits im Altertum „des Büchermachens kein Ende war“ – Prediger 12, 12 -, nicht nur nicht lesen, sondern auch schreiben konnten, sehr lange bevor entsprechende kulturgeschichtliche Zeugnisse für die griechische Antike nachgewiesen können, in der Hitler mit zunehmendem Alter in steigendem Maße die Wiege der Kultur erblickte.

Auch die kurz nach dem Jahre 1900 von Flinders Petri entdeckte und spätestens aus der Zeit Mose um 1250 v.Chr. stammende Sinai-Schrift ist ein hervorragende Zeugnis für die sehr alte und konstituierend wirkende Kultur des Judentums. Die Sinai-Schrift, ein Hebräisch, das in seinen wesentlichen Erscheinungen, im Wortschatz und im Satzbau dem Biblisch-Hebräischen gleicht, ist von Palästina und Kanaan über die phönizischen Republiken und Griechenland nach Rom gelangt und von dort schließlich über die ganze Welt verbreitet worden. Die zweifellos bedeutendste kulturgeschichtliche Leistung des Judentums ist jedoch die Bibel mit der Kunde von dem Einen Gott, auf den Mose die Gesetze und Gebote zurückführt, die aus der Geschichte der Menschheit gar nicht wegzudenken sind.

„Dass den Juden von Natur aus der Aufopferungssinn für andere fehlt“, wie es in „Mein Kampf“ heißt, ist eine Vorstellung, die Hitler nach eigenen Angaben – ob wahr oder nicht wahr ? – seit seiner Wiener Zeit bis 1913 als zweifelsfrei erwiesen ansah. Die praktischen Erfahrungen, die er in der Zwischenzeit in den Kreisen gemacht hatte, denen er sich ideologisch verbunden fühlte, bestätigen nach seiner Ansicht, dass es sich hierbei um erwiesene Tatsachen handelte. So war zum Beispiel das Ergebnis der Ende 1916 ermittelten Feststellung des preußischen Kriegsministeriums über die Anzahl der „Personen jüdischen Stammes“ im Etappenbereich der Front nicht geeignet, ihn eines besseren zu belehren.

Die Tatsache, dass die Statistiken einen Anteil von gerade mal 11 Prozent jüdischer Soldaten im rückwärtigen Raum der Front auswiesen, konnte Hitlers Vorstellungen nur stützen. Dass es sich bei den Ergebnissen der „Erhebungen“ um eine Fälschung handelte, in der aus 1,1 Prozent 11 Prozent gemacht und Verwundete, Kriegsbeschädigte und Abkommandierte zu den Etappensoldaten hinzugezählt worden waren, konnte und wollte Hitler bis zur Niederschrift seines Buches nicht wissen. Dass er allerdings sein Eisernes Kreuz I. Klasse, das er seit dem Jahre 1918 mit unbändigem Stolz trug, „ausgerechnet einem jüdischen Offizier“ verdankte, spielte für ihn dabei offenbar keine Rolle. Allein diese Wahrheiten beweisen, wie paradox Hitlers Ausführungen in „Mein Kampf“ sind.

Hitler hat jederzeit historisch verbürgte Tatsachen, die er kannte, nicht nur ignoriert und geleugnet, wenn sie ihm nicht ins Bild passten, das er von der Geschichte entwarf. Wo immer es ihm nötig erschien, hat er sie gewaltsam, krass und ohne Bedenken umgemünzt. Wie er im Zusammenhang mit den kulturellen Leistungen des Judentums verfuhr, zeigen unter anderem zahlreiche weitere Beispiele aus „Mein Kampf“. In seinem Prisma erfahren die geschichtlichen Hinterlassenschaften dieses Jahrhundertverbrechers folgende Auslegung: „Das Judentum war immer ein Volk mit bestimmten rassischen Eigenarten und niemals eine Religion, nur sein Fortkommen ließ es schon frühzeitig nach einem Mittel suchen, das sie unangenehme Aufmerksamkeit in Bezug auf seine Angehörigen zu zerstreuen vermochte.

Welches Mittel aber wäre zweckmäßiger und zugleich harmloser gewesen als die Einschiebung des geborgten Begriffs der Religionsgemeinschaft? Denn auch hier ist alles entlehnt, besser gestohlen – aus dem ursprünglichen Wesen kann der Jude eine religiöse Einrichtung schon deshalb nicht besitzen, da ihm der Idealismus in jeder Form fehlt und damit auch der Glaube an ein Jenseits vollkommen fremd ist. Die jüdische Religionslehre ist in erster Linie eine Anweisung zur Reinhaltung des Blutes des Judentums sowie zur Regelung des Verkehrs der Juden untereinander, mehr aber noch mit der übrigen Welt, mit den Nichtjuden also. Auf dieser ersten und größten Lüge, das Judentum sei nicht eine Rasse, sondern eine Religion, bauen sich dann in zwangsläufiger Folge immer weitere Lügen auf. Zu ihnen gehört auch die Lüge hinsichtlich der Sprache des Juden. Sie ist ihm nicht das Mittel, seine Gedanken auszudrücken, sondern das Mittel, sie zu verbergen. Indem er französisch redet, denkt er jüdisch, und währen er deutsche Verse drechselt, lebt er nur das Wesen seines Volkstums aus!“

Hitlers Antisemitismus war radikal konservativ. Hinter seinen Argumenten, Behauptungen, Schimpfkanonaden und Hasstiraden stand eindeutig die Wahnidee, dass „die Juden“ grundsätzlich zersetzend und hinterhältig umstürzlerisch wirken und infolge ihrer materiellen Eigennützigkeit und ihres großen geistigen und finanziellen Einflusses stets auf Revolutionen in Staaten hinarbeiten würden, die ihren Erwartungen nicht entsprächen.“

Seit dem Jahre 1925 brauchte Hitler sich sowohl im Zusammenhang mit seinen Urteilen über das Judentum und dessen Einordnung in die Geschichte und Politik als auch mit Maßnahmen gegen die Juden nur noch an „Mein Kampf“ zu halten, in dem es unter anderem heißt: „So ist der Jude heute der große Hetzer zur restlosen Zerstörung Deutschlands. Wo immer wir in der Welt Angriffe gegen Deutschland lesen, sind Juden ihre Fabrikanten, gleich wie ja auch im Frieden und währen des Krieges die jüdische Börsen- und Marxistenpresse den Hass gegen Deutschland planmäßig schürte, bis Staat auf Staat die Neutralität aufgab und unter Verzicht auf die wahren Interessen der Völker in den Dienst der Weltkriegskoalition eintrat.

Die Gedankengänge des Judentums sind dabei klar. Die Bolschewisierung Deutschlands, d.h. die Ausrottung der nationalen völkischen deutschen Intelligenz und die dadurch ermöglichte Auspressung der deutschen Arbeitskraft im Joche der jüdischen Weltfinanz, ist nur als Vorspiel gedacht für die Weiterverbreitung dieser jüdischen Welteroberungstendenz. Wie so oft in der Geschichte, ist in dem Ringen Deutschlands der große Drehpunkt. Werden unser Volk und unser Staat das Opfer dieser blut- und geldgierigen jüdischen Völkertyrannen, so sinkt die ganze Erde in die Umstrickung dieses Polypen; befreit sich Deutschland aus dieser Umklammerung, so darf diese größte Völkergefahr als für die Welt gebrochen gelten.“

Alle Drohungen Hitlers gegen die Juden, und alle seine diesbezüglichen „Vorhersagen“ und judenfeindlichen Maßnahmen der späteren Jahre lassen sich aus „Mein Kampf“ ableiten, den dieser Verbrecher formulierte, als er noch nicht einmal ahnen konnte, jemals in der Lage zu sein, seine „Weltanschauungen“ umsetzen zu können. Selbst seine Äußerungen zur Zeit der „Endlösung der Judenfrage“ lassen sich kontinuierlich und ohne wesentliche Variationen in „Mein Kampf“ einfügen. Noch im Februar 1942 erklärte er: „Meine Prophezeiung wird ihre Erfüllung finden, dass durch diesen Krieg nicht die arische Menschheit vernichtet, sondern der Jude ausgerottet werden wird..!“
Das „Ergebnis“ der mörderischen Politik des „Größten Feldherrn aller Zeiten“ !! und seiner Helfer ist ein zeitgeschichtliches deutsches Kapitel, das immer noch aufzuarbeiten wäre.

Das beste Beispiel hierfür bietet uns die Partei „Alternative für Deutschland“ (AfD), die, glaubt man den Demoskopen, in heutigen Tagen auf über 15 Prozent kommt, wenn denn jetzt Wahlen wären. Auch das zeugt davon, das nicht nur die ewig Gestrigen, sondern auch die jüngere Generation zwischen 20 und 50 Jahren den rechts-radikal ausgerichteten Rattenfängern in Scharen zulaufen.

Gar manch einer in den Versammlungsräumen dieser Partei müsste sich schämen, einen deutschen Pass sein eigen zu nennen.
Und der größte Fehler unserer Politiker ist wohl der, dass man sich in Berlin für den wachsenden Antisemitismus in unserem Deutschland nicht mehr interessiert.

Das musste an dieser Stelle einmal niedergeschrieben werden – denke ich.

Von Rolf von Ameln

 

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Von am 03/06/2016. Abgelegt unter Spiegel der Zeit. Sie knnen alle Antworten zu diesem Eintrag durch den RSS 2.0. Kommentare und pings sind derzeit geschlossen.

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