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Neue UNESCO-Resolution bezieht sich nicht auf den Status des Tempelberg und der Westmauer

Obwohl sich eine bevorstehende UNESCO-Resolution nicht direkt auf den Tempelberg und die Westmauer bezieht, wird Israel auch weiterhin gegen Entschließungen kämpfen, die die historischen Bindungen des jüdischen Volkes an Jerusalem und dem Land Israel untergraben.

Eine Entschließung über den Status von Jerusalem, die von arabischen Staaten bei der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur (UNESCO) am 1. Mai vorgeschlagen wird, wird sich nicht direkt auf den Status des Tempelberg oder an die Westmauer wenden, sagen israelische Beamte nachdem sie einen Entwurf des Textes eingesehen haben.

Israels Botschafter bei der UNESCO, Carmel Shama Hacohen, äußerte ein Gefühl der Entschlossenheit, gegen jede Resolution im UN-Gremium zu kämpfen, welche die jüdischen Bindungen auch zu anderen historischen Stätten in ganz Israel untergraben würde.

„Es ist vorzuziehen einen Entschließungsentwurf zu akzeptieren, der nicht direkt auf den Tempelberg und die Westmauer gerichtet ist, die das Herz des jüdischen Volkes sind. Aber wir haben nicht die Absicht still zu bleiben, wenn es auch andere Orte betrifft“, sagte Hacohen.

„Wir werden im kommenden Monat um die Uhr daran arbeiten, um unsere Wahrheit, sowohl zeitgenössisch als auch historisch, weiter zu erklären und wir erwarten Vernunft und Fairness von unseren Nachbarn. Auch wenn wir nicht damit rechnen können“, fügte er hinzu.

Im vergangenen Herbst kritisierte Hacohen öffentlich eine antisemitische UNESCO-Resolution, welche die jüdische historische Verbindung zur Westmauer und dem Tempelberg verweigerte.

Die bevorstehende Entschließung bezieht sich jedoch auf den Status von Jerusalem im Allgemeinen und behauptet, dass „jede Aktion, die von der Besatzungsmacht Israel zur Verhängung ihrer Gesetze, Zuständigkeit und Verwaltung auf die Stadt Jerusalem ergriffen wird, illegal und daher null und nichtig ist und keine Gültigkeit hat.“

Die Resolution erkennt jedoch „die Bedeutung der Altstadt von Jerusalem für die drei monotheistischen Religionen“ an.

 

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Von am 30/03/2017. Abgelegt unter Featured. Sie knnen alle Antworten zu diesem Eintrag durch den RSS 2.0. Kommentare und pings sind derzeit geschlossen.

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