Meine Seite

Abonnieren

  • Subscribe via Email
  • Facebook
  • Twitter

US-Botschafter Friedman: Der Präsident will unbedingt einen Deal

Der neu ernannte US-Botschafter in Israel David Friedman soll am Montag in Israel ankommen, nachdem er seit Monaten mit israelischen Beamten gesprochen hat.

Und nach einem Medienbericht lautet Friedmans Botschaft an Israel, dass US-Präsident Donald Trump es ernst meint, Israel und die Palästinensische Autonomiebehörde an den Verhandlungstisch zu bringen.

Der Bericht zitierte einen hochrangigen israelischen Beamten der sagte, dass Friedman mitgeteilt habe, dass Präsident Trump erwartet, dass Israel bei der Erreichung einer diplomatischen Entschließung des israelisch-palästinensischen Konflikts „helfen“ werde.

Friedman empfahl auch, dass die israelischen Beamten Konfrontationen mit dem Präsidenten vermeiden sollten. Das ist trotz der Tatsache bemerkenswert, dass Friedmans persönliche Ansichten wesentlich realistischer sind als die aller anderen in der US-Regierung.

Nicht, dass Friedman nicht versucht hat auf Präsident Trump einzuwirken und ihm die Schwierigkeit der Erreichung einer Vereinbarung zu erklären. Laut dem Bericht hat Friedman die Sache ausführlich mit dem Präsidenten besprochen und betont, dass die Chancen für einen Durchbruch sehr gering sind.

„Trump hörte sich Friedman’s Argumente an und sprach auch mit Friedmans Beratern und anderen außerhalb des Weißen Hauses, deren Meinung er schätzt“, sagte der israelische Beamte. „Viele von ihnen sagten ihm, dass die Verhandlungen sehr schwierig sein würden, vielleicht unmöglich, aber bisher hat Trump seine Meinung nicht geändert.“

 

Hat Ihnen dieser Artikel gefallen? Dann unterstützen Sie uns bitte mit einer Spende, oder werden Sie Mitglied der Israel-Nachrichten.

Von am 14/05/2017. Abgelegt unter Welt. Sie knnen alle Antworten zu diesem Eintrag durch den RSS 2.0. Kommentare und pings sind derzeit geschlossen.

Durch einen technischen Fehler, ist die Kommentarfunktion ausgeschaltet!

Leserkommentare geben nicht die Meinung der Redaktion wieder. Wie in einer Demokratie ueblich achten wir die Freiheit der Rede behalten uns aber vor, Kommentare nicht, gekuerzt oder in Auszuegen zu veroeffentlichen. Anonyme Zuschriften werden nicht beruecksichtigt.