Meine Seite

Abonnieren

  • Subscribe via Email
  • Facebook
  • Twitter

Hamas fordert eine Nationale Front gegen die PA

Der Streit zwischen der Hamas und der Palästinensischen Autonomiebehörde nahm am Sonntag einen noch schärferen Ton an, weil ein Hamas-Führer eine „nationale Rettungsfront“ gegen die PA forderte, berichtet die palästinensischen Nachrichtenagentur Ma’an.

Der Bericht besagt auch, dass sich die Hamas nun mit Muhammad Dahlan, einem ehemaligen PA-Beamten im Exil und einem bitteren Konkurrenten des PA-Präsidenten Mahmud Abbas, verbündet habe.

Der stellvertretende Vorsitzende des Hamas-Politbüro, Khalil al-Hayya verurteilte die PA weil sie Israel gebeten hatte, seine Stromversorgung zum Gaza-Streifen zu reduzieren. Weil die PA sich weigert, Geld an die Gaza-Behörden zu überweisen damit sie ihre Stromrechnung an Israel bezahlen können.

Der Streit um die Bezahlung der Stromkosten, hat unter anderem zu Stromabschaltungen in Krankenhäusern geführt.

„Wir werden nicht untätig sein, denn diese Praktiken führen zum Niedergang medizinischer Versorgung“, sagte Al-Hayya in einer Erklärung. „Diese Politik verbindet uns alle in Gaza und bestärkt uns in dem Glauben, dass unsere Not von Mahmoud Abbas inszeniert wird.“

Al-Hayya behauptete auch, dass die Hamas sich bereit erklärt habe, mit Dahlan zusammenzuarbeiten, um „soziale Interessen zu verfolgen, nachdem Abbas diese Interessen zerstört hat.“

Israelische Beamte haben in den letzten Tagen darauf hingewiesen, wenn die Hamas das Geld das sie in terroristische Projekte wie den Tunnelbau steckt, für Elektrizität und andere lebenswichtige Dienste ausgeben würde, es ausreichen würde um ihre Verpflichtungen zu erfüllen.

 

Hat Ihnen dieser Artikel gefallen? Dann unterstützen Sie uns bitte mit einer Spende, oder werden Sie Mitglied der Israel-Nachrichten.

Von am 19/06/2017. Abgelegt unter Naher-Osten. Sie knnen alle Antworten zu diesem Eintrag durch den RSS 2.0. Kommentare und pings sind derzeit geschlossen.

Durch einen technischen Fehler, ist die Kommentarfunktion ausgeschaltet!

Leserkommentare geben nicht die Meinung der Redaktion wieder. Wie in einer Demokratie ueblich achten wir die Freiheit der Rede behalten uns aber vor, Kommentare nicht, gekuerzt oder in Auszuegen zu veroeffentlichen. Anonyme Zuschriften werden nicht beruecksichtigt.