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Toronto Palestine Film Festival lehnt Israel Boykott ab

B’nai Brith Kanada erkennt an, dass das Toronto Palestine Film Festival (TPFF), die Anti-Israel-Boykott-Forderung des BDS abgelehnt hat. Das diesjährige TPFF-Film Festival, das am 20. und 24. September stattfand, zeigte nicht weniger als fünf israelische Filme und demonstrierte damit den Reiz des israelischen Kinos, für ein selbst nicht traditionelles Publikum.

Courtesy: B’nai Brith Canada

Unter den israelischen Filmen die bei TPFF gezeigt wurden, war „In Between“ eine Geschichte über drei sehr unterschiedliche israelisch-arabische Frauen, die in Tel Aviv zusammenlebten. Der Film wurde mit finanzieller Unterstützung des israelischen Filmfonds hergestellt, der vom israelischen Ministerium für Kultur und Sport gegründet wurde. Der Film hat zwischen den Israelischen Arabern zu Kontroversen geführt, wegen seiner rohe Darstellung von Gewalt und Frauenhass unter den religiös-konservativen Elementen dieser Gemeinschaft.

Die Anti-Israel-BDS-Bewegung forderte einen direkten Kulturboykott aller „Projekte aus Israel“, vor allem für diejenigen, die von der Regierung und anderen offiziellen Agenturen unterstützt werden.

„Das die Forderung der BDS-Bewegung abgelehnt wurde, zeigt das völlige Versagen der BDS-Kampagne in Kanada“, sagte Michael Mostyn, Geschäftsführer von B’nai Brith Canada. „Mit der Präsentation des israelischen Kinos hat TPFF die israelische Wirtschaft und die Künste unterstützt, trotz der heftigen Opposition einiger palästinensisch-kanadischer Organisationen.

„Eine ernsthafte Frage muss nun von denen gestellt werden, die die BDS-Agenda in Kanada und im Ausland fördern: Wenn auch Palästinenser in der Diaspora sich nicht die Mühe machen den jüdischen Staat zu boykottieren, warum sollte jemand anderes wie z.B. Roger Waters es tun?“

B’nai Brith hat vor kurzem eine Kampagne gestartet, um den anti-israelischen Botschaften des ehemaligen Pink Floyd Frontmann Roger Waters zu begegnen. B’nai Brith arbeitet mit dem preisgekrönten Autor und Filmemacher Ian Halperin zusammen, um die Vorführungen seines neuesten Films „Wish You Weren’t Here“ in ganz Kanada zu präsentieren.

Von Aidan Fishman

Interim National Direktor, B’nai Brith Kanada Liga für Menschenrechte.

 

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Von am 26/09/2017. Abgelegt unter Welt. Sie knnen alle Antworten zu diesem Eintrag durch den RSS 2.0. Kommentare und pings sind derzeit geschlossen.

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