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Berliner Polizei untersucht Diebstahl von „Stolpersteinen“

Die Berliner Polizei untersucht das Verschwinden von mehr als einem Dutzend Holocaust-Gedenkstätten namens „Stolpersteine“, kleine Messingplaketten, die außerhalb der ehemaligen Häuser von Juden und anderen Nazi-Opfern in der deutschen Hauptstadt auf den Bürgersteigen eingelassen wurden.

Stolpersteine Choriner Straße/Ecke Lottumstraße in Berlin. Foto: Wollmann-Fiedler

Die Polizei sagte, dass die Bewohner des Berliner Bezirks von Neukoelln gemeldet haben, dass die kleinen Denkmäler in mehreren Straßen fehlen.

Ein Lokalpolitiker sagte, er vermute, dass Mitglieder der extremen Rechten hinter der Offensive stecken.

Das Stolperstein-Projekt wurde 1996 vom Künstler Gunter Demnig initiiert und versucht, die Namen von Juden und anderen an die Orte zurückzubringen, an denen sie einst lebten. Jede quadratische Plakette trägt den Namen eines Opfers und Informationen, wie zum Beispiel wann sie deportiert wurden und wo sie getötet wurden.

„Es ist ärgerlich und es tut weh“, sagte Demnig nach Angaben der Deutschen Welle.

Es gibt mehr als 60.000 der „Stolpersteine“, die in ganz Europa installiert wurden.

 

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Von am 10/11/2017. Abgelegt unter Europa. Sie knnen alle Antworten zu diesem Eintrag durch den RSS 2.0. Kommentare und pings sind derzeit geschlossen.

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