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„Völkischer Beobachter“ schreibt am Montag, 16. September 1935 über die Presse

Der deutsche Journalismus von allen Schädlingen gesäubert, Reichspressechef Dr. Dietrich auf dem Parteikongreß:

In seiner Rede führte der Reichspressechef der NSDAP unter anderem aus: „Wir fordern den gesetzlichen Kampf gegen die bewußte politische Lüge und ihre Verbreitung durch die Presse!“ sagt Punkt 23 des Parteiprogramms. Und es gibt wohl keinen Punkt dieses Programms, dessen Verwirklichung wir Nationalsozialisten, die im Kampf gestanden haben, mit heißerem Herzen herbeigesehnt haben, als diesen. Wem von uns steigt noch heute das Blut in die Schläfen, wenn wir uns jenes Trommelfeuers von Presselügen erinnern, jenes Hexensabbats von Haßgesängen, die während unseres 13jährigen Kampfes Tag für Tag auf die nationalsozialistische Bewegung und ihren Führer hernieder prasselten. Was sich die jüdisch-marxistische Presse in Deutschland an Schamlosigkeit, skrupelloser Lüge und Gemeinheit in der Verhetzung der Öffentlichkeit gegen den Nationalsozialismus gleistet hat, stand wohl bisher in der Presse der ganzen Welt unerreicht da; erst seitdem unsere Presse-Emigranten im Ausland weilen, bleiben sie draußen ihrer Tradition nichts schuldig.

„Völkischer Beobachter“. Foto: Archiv/rvAmeln

Diese Art von Presse hat im nationalsozialistischen Deutschland der Arm der Gerechtigkeit blitzschnell ergriffen! Sie hat das tausendfach verdiente Schicksal am ersten Tag der Revolution ereilt! Zeitungen, die gegen das Gemeinwohl verstoßen, sind zu verbieten! heißt es weiter im gleichen Artikel unseres Parteiprogramms. Und auch hier – meine Parteigenossen – sind wir unserem Programm kein Jota schuldig geblieben. Im nationalsozialistischen Deutschland wird keine staats- und keine volksfeindliche Presse geduldet, sondern ausgerottet! Um die Schaffung einer deutschen Presse zu ermöglichen, fordern wir, sagt das Programm weiter, daß sämtliche Schriftleiter und Mitarbeiter von Zeitungen, die in deutscher Sprache erscheinen, Volksgenossen sein müssen. Und auch hier, so dürfen wir feststellen, ist ganze Arbeit geleistet worden. Die nationalsozialistische Pressegesetzgebung hat den deutschen Journalismus von allen Schädlingen gesäubert. Heute gibt es keine Juden mehr in der deutschen Presse!

In den 13 Punkten, in denen der Führer am 21. Mai vom Deutschen Reichstag aus an die Welt appellierte, heißt es unter Punkt 12: „Die deutsche Reichsregierung ist der Auffassung, daß alle Versuche, durch internationale oder mehrstaatliche Vereinbarungen eine wirksame Milderung gewisser Spannungen zwischen einzelnen Staaten zu erreichen, vergeblich sein müssen, solange nicht durch geeignete Maßnahmen einer Vergiftung der öffentlichen Meinung der Völker durch unverantwortliche Elemente in Wort und Schrift, Film und Theater erfolgreich vorgebeugt wird.“

Was auf diesem Gebiet gegen das nationalsozialistische Deutschland gleistet wird, spottet jeder Beschreibung. Es findet seine letze Erklärung durch den ganz außerordentlichen Einfluß, den das internationale Judentum finanziell und intellektuell auf die Presse und in der Presse der Welt ausübt. Wir haben die deutsche Presse vom Juden gesäubert und deshalb ist sie in besonderem Maße die Zielscheibe ihres Hasses. Bedauerlich ist es nur, daß die sachlichen Elemente und Einflüsse in der internationalen Presse sich diesen Methoden und Zusammenhängen gegenüber so wenig durchzusetzen vermögen. Und noch auf eine Frage, die der Presse gestellt ist, möchte ich hier kurz eine Antwort geben: <Es gibt im nationalsozialistischen Deutschland keine öffentliche Meinung mehr!> so hören wir oft von draußen; auch von Leuten, denen Böswilligkeit fernliegt.

Sie haben von dem tiefen inneren Wandel, der sich im deutschen Volke vollzogen hat, keine Ahnung! Sonst würden sie erkennen, daß es in Deutschland eine öffentliche Meinung im wahren Sinne des Wortes überhaupt erst gibt, seitdem die nationalsozialistische Weltanschauung vom Volke Besitz ergriffen hat. Der Nationalsozialismus ist ja nicht irgendeine politische Herrschaftsform, sondern die Weltanschauung des deutschen Volkes schlechthin. In ihr sind Führung und Volk untrennbar verbunden. Diese weltanschauliche und politische Plattform, die dem Wesen des deutschen Volkes und seinem Wollen Entspricht, ist nicht kompliziert und verwirrend, sondern einfach, klar und einheitlich. Sie ist ein fester und unverrückbarer Maßstab im Fühlen und Denken des Volkes.

Im Besitz dieser instinktsicheren Grundlage des Denkens ordnet sie jeden einzelnen Volksgenossen das Leben sinnvoll und klar, erscheint ihm das Falsche sinnlos und unmöglich, das Rechte begreiflich und verpflichtend. Mit einem Wort: Die öffentliche Meinung des deutschen Volkes ist der Nationalsozialismus! Ihr Anwalt aber ist die nationalsozialistische Parteipresse. Sie hat hinter sich die Partei, die mit ihrer unvergleichlicher Millionen-Organisation fest und tief im Erdreich des deutschen Volkes verwurzelt ist.In welchem Lande der Welt gibt es eine Presse, die so volksverbunden ist wie unsere nationalsozialistische Parteipresse – so fragen wir? Und aus dieser ihrer Volksverbundenheit hat sie nicht nur das Recht, sondern auch die Pflicht zur Kritik – wann und wo auch immer gegen das politische und moralische Grundgesetz der Nation verstoßen wird!

Es ist die besondere Aufgabe der nationalsozialistischen Parteipresse, in diesem Sinne das Gesicht der gesamten deutschen Presse zu gestalten. So geht die deutsche Presse im nationalsozialistischen Staat ihren Weg weiter, geradeaus zu dem Ziel, das sie sich gesetzt hat: das publizistische Gewissen der Nation zu sein. In diesem Geiste werden die deutschen Journalisten herangebildet, um in höchster ethischer Berufsauffassung mit Stolz und Freude an ihrer verantwortlichen Aufgabe arbeiten. Alle schöpferischen Begabungen werden auf der Grundlage nationaler Verpflichtung wetteifern, im freien Spiel der Kräfte mitzuarbeiten an der geistigen Vertiefung und Beseelung des deutschen Lebens, um die reichen Werte deutschen Volkstums zu neuem Blühen und zum Wohle auch der anderen Völker herrlich zur Entfaltung zu bringen. Und dann, wenn sie sich ganz befreit haben von der Vergangenheit wird kommen die Zeit, in der es keines staatlichen Gesetzes mehr bedarf, dann wir der deutsche Journalist in seiner Person das innere Gesetz jener höheren Pressefreiheit tragen, die allein den journalistischen Beruf adelt.“

Zu diesem Text ist wohl jede weitere Anmerkung vollkommen überflüssig; – das Propagandaministerium unter Goebbels führte Regie bis zum bitteren Ende.

Von Rolf von Ameln

 

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Von am 08/02/2018. Abgelegt unter Spiegel der Zeit. Sie knnen alle Antworten zu diesem Eintrag durch den RSS 2.0. Kommentare und pings sind derzeit geschlossen.

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