Meine Seite

Abonnieren

  • Subscribe via Email
  • Facebook
  • Twitter

100.000 Menschen nahmen am Montag an der Westmauer am Pessachsegen teil

Rund 100.000 Menschen nahmen am Montagmorgen an der Klagemauer in Jerusalem am priesterlichen Pessach Segen der kohanim (Mitglieder der Priesterlinie) teil.

Pessachsegen an der Klagemauer 2018. Foto: Western Wall Heritage Foundation

Der Segen wird von Juden rezitiert, von denen gesagt wird, dass sie Nachkommen von Aaron, dem Bruder von Moses sind und deren Segen ist einer der ältesten Segnungen im jüdischen Glauben. Kohanim bedecken oft ihre Gesichter, wenn sie den Segen aussprechen. Es ist eine lange Tradition, dass das Gesicht eines Kohen während des Segens ehrfurchtgebietend ist.

An der Zeremonie nahmen Rabbiner Yitzhak Yosef teil, der als sephardischer Oberrabbiner Israels dient; David Lau, der als aschkenasischer Oberrabbiner Israels dient; und Shmuel Rabinovitch, der als Rabbiner der Klagemauer und der heiligen Stätten im Land Israel dient.

An der Zeremonie nahmen auch der amerikanische Botschafter in Israel David Friedman, der Polizeichef Roni Alsheikh und der Leiter der Jerusalemer Polizei Yoram Halevi teil.

Der Segen wird oft von jüdischen Menschen rezitiert, die zu verschiedenen Zeiten des jüdischen Kalenders in der Diaspora kohanim sind, aber täglich während des Gebets in Jerusalem und wöchentlich in ganz Israel rezitiert werden. Die Idee, viele Kohanim für besondere Segnungen während Passah und Sukkot an die Klagemauer zu bringen, begann 1970, als Rabbiner Menachem Mendel Gafni dies tat.

Heute werden weitere Zehntausende an die Westmauer kommen, um an diesem besonderen Ereignis teilzunehmen.

Quelle: Jerusalem Post

 

Hat Ihnen dieser Artikel gefallen? Dann unterstützen Sie uns bitte mit einer Spende, oder werden Sie Mitglied der Israel-Nachrichten.

Von am 02/04/2018. Abgelegt unter Featured. Sie knnen alle Antworten zu diesem Eintrag durch den RSS 2.0. Kommentare und pings sind derzeit geschlossen.

Durch einen technischen Fehler, ist die Kommentarfunktion ausgeschaltet!

Leserkommentare geben nicht die Meinung der Redaktion wieder. Wie in einer Demokratie ueblich achten wir die Freiheit der Rede behalten uns aber vor, Kommentare nicht, gekuerzt oder in Auszuegen zu veroeffentlichen. Anonyme Zuschriften werden nicht beruecksichtigt.