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An ihren Taten sollt ihr sie erkennen…

Das wurde vor über 2.000 Jahren niedergeschrieben und das gilt auch heute noch.

Die Hamas im Gaza-Streifen marschiert an der Grenze zu Israel mit dem Hakenkreuz als Standarte auf und demonstriert ganz offen, das Erbe Hitlers samt seiner braun und schwarz uniformierten Mörderbanden antreten zu wollen. Das Hakenkreuz an der Grenze zu Israel gemeinsam mit der Flagge der Palästinenser wehen zu lassen ist eine unfassbare Provokation, weil diese Terroristen und Dschihadisten ganz genau von den 6 Millionen jüdischen Opfern im Holocaust wissen, von Auschwitz und allen anderen KZ’s in Europa und den Pogromen unter der Ägide Hitlers und des Reichsführers SS, Himmler. Sie demonstrieren damit, dieses grauenvolle Erbe weiterführen und vollenden und alle Juden und Israel als Ganzes liquidieren zu wollen. Besonders schlimm ist, dass sie weder von der PA noch von sonst irgendjemand, außer den USA, dafür verurteilt und später hoffentlich auch zur Rechenschaft gezogen werden. Die EU hat hierzu offenbar ein Schweigegelübde abgelegt und die UNO weigert sich die Täter zu benennen.

Die „Taktik der verbrannten Erde“ gibt es faktisch so lange, wie es Kriege gibt, aber im 2. Weltkrieg wurde diese menschenverachtende Kriegsmetode perfektioniert und institutionalisiert.
„Welt.de“ schreibt dazu: „In einer Rede vor SS-Führern in Charkow hatte Himmler die Strategie bereits im April 1943 ausgeführt: „Wie nehmen wir den Russen … Menschen weg? Wir tun das, indem wir sie totschlagen oder indem wir sie in die Gefangenschaft bringen und wirklich der Arbeit zuführen … und indem wir ein Gebiet, das wir abstoßen, einen Raum, den wir dem Gegner zuschieben, menschenleer zurücklassen.“
Die sowjetische Infrastruktur sollte in eine „Wüstenzone“ verwandelt werden. Das Ergebnis beschrieb ein Augenzeuge nach dem deutschen Rückzug aus Orel nördlich von Kursk: „Die Provinz Orel ist nur noch ein rauchender und explodierender Trümmerhaufen.“

Eine besonders drastische Zuspitzung dieser Kriegstaktik wurde im 2. Weltkrieg sichtbar, wo nicht nur auf dem Rückzug der deutschen Truppen (UdSSR, Polen, Balkan, Frankreich etc.) Infrastruktur zerstört und Nahrungsmittel verbrannt wurden, sondern ganze Dörfer samt ihrer Bewohner vernichtet wurden. Unvergessen sind die Opfer von Oradour sur Glane, Lidice, Malmedy und vielen mehr. Die Geschichte wird die Täter und die, diese Verbrechen angeordnet haben aber ebenso wenig vergessen. Nicht anders wird es mit den Nachahmern im Gaza-Streifen sein. Israel hat jedes Recht, diese Täter und deren Anstifter ihrer gerechten Strafe zuzuführen.

Der s.g. „Kriegsgerichtsbarkeitserlass“ von Generalfeldmarschall Wilhelm Keitel (Oberkommando Wehrmacht) sah vor:
Straftaten feindlicher Zivilpersonen der Zuständigkeit der Kriegsgerichte und Standgerichte, bis auf weiteres“ zu entziehen, Freischärler „durch die Truppe im Kampf oder auf der Flucht schonungslos zu erledigen“, auch „alle anderen Angriffe feindlicher Zivilpersonen […] auf der Stelle mit den äußersten Mitteln bis zur Vernichtung des Angreifers niederzumachen“.
Gemeint war, als Herkunft von Partisanen verdächtige Orte kollektiv zu bestrafen, etwa durch Niederbrennen, Töten und Deportieren der Einwohner. Ausdrücklich verboten wurde, „verdächtige Täter zu verwahren, um sie […] an die Gerichte weiterzugeben“. Damit entzog der Erlass als Partisanen verdächtigten Zivilisten von vornherein jeden Rechtsschutz und erlaubte beziehungsweise befahl den Truppeneinheiten Lynchjustiz und Kollektivgewalt an der sowjetischen Zivilbevölkerung. Zugleich entzog er den Militärgerichten die gesetzliche Pflicht zur Strafverfolgung der Täter außer bei exzessiven Vergewaltigungen. Quelle Wiki: Militärgerichtliches Forschungsamt Freiburg

Eben diese Taktik haben sich nun die Hamas und palästinensischen Extremisten zu eigen gemacht und senden fast täglich Feuerdrachen und jetzt sogar Falken mit Brandsätzen an den Füßen gen Israel und zerstören tausende Hektar Wald, Kulturland und landwirtschaftliche Nutzflächen und damit auch Wild- und Nutztiere., die sich nicht vor den Flammen retten können. Frei nach dem Motto: „was wir nicht haben können, das sollt ihr auch nicht besitzen“ agieren diese Verbrecher in einer ideellen Linie mit Hitler, Himmler und allen Verantwortlichen für den Holocaust.
Der 14. Juli war der bisherige Höhepunkt der täglichen Angriffe gegen Israel. Das Ziel, die Menschen in Israel zu demoralisieren und den Zusammenhalt zu spalten wird ganz sicher verfehlt.

Seit Neuestem gibt es Anzeichen für eine militärische Verbrüderung von Hamas und Hisbollah. Der gemeinsame Hass gegen Israel und das vom Iran beauftragte und bezahlte Ziel dieser ungesetzlichen Kombattanten und Guerilla-Kämpfer ist Israel auszulöschen. Die religiöse Kluft zwischen Sunniten und Schiiten wird mit diesem gemeinsamen Ziel überbrückt.

Die politische und militärische Führung Israels wird diese existentielle Bedrohung richtig einordnen und wenn erforderlich auch konsequent handeln.
Im Juli teilte das Büro von Prime Minister Benjamin Netanyahu mit: “… held an assessment ofthe security situation at IDF Gaza Division HQ. Defense Minister Avigdor Liberman, IDF Chief-of-Staff Lt.-Gen. Gadi Eisenkot, ISA Director Nadav Argaman, National Security Council Director Meir Ben-Shabbat and other senior officials also attended.“

Außer dem Iran gibt es für diese Paramilitärs rund um Israel, für deren Raketenfabriken- und Basen, für die tief gestaffelten Stellungen der Hisbollah zwischen Syrien und den Golanhöhen, keine Schutzmacht. Auch Russland hat dieses lange schwelende Problem seiner Sicherheit und Präsenz in Syrien erkannt. Der gordische Knoten ist aber heute, dass Teile der regulären syrischen Armee faktisch mit der Hisbollah, dem verlängerten Arm der iranischen Revolutionsgarde, verschmolzen sind und selbst Putin weiß nicht wirklich, wie er dieses Problem lösen kann. Seine Treffen mit PM Netanjahu weißen aber darauf hin, dass er sich dieses beiderseitigen Sicherheitsproblems annehmen wird.

An ihren Taten sollt ihr sie erkennen – gilt heute auch höchst aktuell für die europäische Politik und großen Natur- und Tierschutzorganisationen. Sie tun nichts! Die von der Hamas initiierten Brände in Israel sind der Partei „Die Grünen“, dem BUND, PETA…. Vollständig egal. Politische Einmischung oder Proteste – Fehlanzeige. Nicht genug damit, dass die EU mit Juncker und Mogherini der PA 45 Millionen EUR pro bono gezahlt hat und jetzt auch noch regierungsfeindliche NGO’s in Israel finanziell unterstützt, jetzt verlangt die EU Außenbeauftragte Mogherini auch noch von Israel Beweise für die Terrorakte gegen Israel aus dem Gaza-Streifen.
Das hat schon nichts mehr mit Inkompetenz oder Ignoranz zu tun, sondern eher mit offen zur Schau gestelltem Israel-Hass und behördlich sanktioniertem Antisemitismus.

Saudi-Arabien unter Kronprinz Salman als neuer militärischer Verbündeter und strategischer Partner Israels ist ein Hoffnungsschimmer, denn an der militärischen Kraft dieses Königreichs und seiner wachsenden politischen Macht kommt auch der Iran mit seinem Hass und seiner Revolutionsgarde samt Hisbollah nicht vorbei. Von der EU ist keine Hilfe zu erwarten, von der NATO nur sehr eingeschränkt und dann vermutlich auch nur von den USA. Russland spielt das Neutrum in der Region und wird (vorerst) nicht aktiv in einen Waffengang gegen die Hisbollah eingreifen. Am Ende steht Israel wie 1967 und 1973 wieder alleine da und muss sich ohne Hilfe verteidigen. Die Kriegsgegner haben sich verändert, die Existenz gefährdende Bedrohungslage nicht.

Die Veränderung der Bedrohungslage ist signifikant. In allen 4 Kriegen, die Israel aufgezwungen wurden und die es siegreich beenden konnte, standen reguläre Streitkräfte, Armeen und Soldaten diesem jungen Staat gegenüber. Jetzt sind es Terroristen, Guerilla-Kämpfer, bezahlte Söldner des Iran der Ajatollahs, religiös verbblendete Zivilisten einschließlich Frauen und Kindersoldaten, die einen asymmetrischen Krieg führen wollen. Sie scheuen sich nicht, Wohngebiete und unbeteiligte Zivilsten als Schutzschilde zu missbrauchen und statt aus Kasernen und Feldbasen von zivilen Objekten aus zu operieren. Nur so kann man Israel die absichtliche Tötung von Zivilisten medial unterstellen und der Weltöffentlichkeit ein 180°-Zerrbild präsentieren. Die Anhänger von Hamas und Hisbollah wissen um die Macht der Bilder, wie der letzte Waffengang im Libanon / Beirut gezeigt hat. Sie wissen, wie man die UNO samt SR, die EU und die Arabische Liga manipuliert und für ihre Ziele ausnutzt. Israel hingegen wird immer an den Normen des Kriegsvölkerrechts (Genfer Konventionen, Haager Landkriegsordnung) und dem internationalen Gepflogenheiten des Krieges gemessen.

Die Israel-Hasser und Antisemiten, speziell in Europa, werden die Propagandalügen von Hamas und Hisbollah wie eh und je aufsaugen und als willfährige Begründung hernehmen, um ihr analytisches Unvermögen und manifestiertes Unverständnis zur Situation, ihre Faulheit sich richtig zu informieren und ihre Daseinsberechtigung medial zu begründen.

Lachender Dritter wird der Iran sein, dessen Fähigkeit zur politischen Manipulation sich nicht im „Stundenglas-Festival“, im „Al Quds-Tag“ oder der Förderung der BDS-Bewegung („Boycott, Divestment and Sanctions“) oder anderen erschöpfen wird.

Wichtig ist, daß in Europa alle Freunde Israels die Wahrheit über diese vom Iran ausgehende Kriegsgefahr, über die politische Marionette der Terroristen, Abbas, und über den Antisemitismus in der EU-Spitze mit ihren Möglichkeiten berichten, sei es in den Social Medien, sei es in den Medien, in persönlichen Gesprächen oder in der aktiven Politik.

תחי ישראל.

 

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Von am 06/08/2018. Abgelegt unter Israel. Sie knnen alle Antworten zu diesem Eintrag durch den RSS 2.0. Kommentare und pings sind derzeit geschlossen.

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