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Deutschland: Anschlag auf israelische Einrichtungen mit Chemiewaffen aufgedeckt

Ein kürzlich in Deutschland festgenommener Syrer sei Teil eines scheinbaren Komplotts, mit chemischen Waffen israelische Ziele anzugreifen, berichtete die deutsche Bild-Zeitung.

Am vergangenen Donnerstag verhaftete die deutsche Sondereinheit SEK einen 21-jährigen syrischen Mann in Berlin. Zu der Zeit sagte die Polizei, der Verdächtige sei im Zusammenhang mit einem Angriff am 14. April in der deutschen Hauptstadt gesucht worden.

Der Verdächtige soll einen Mann angegriffen haben, von dem er behauptete, dass er ihm 4.000 Euro schuldete. Er trat dem Opfer in den Kopf und hielt ihm ein Messer an die Kehle, während er das Geld verlangte.

Am Donnerstagabend wurde jedoch bekannt, dass der Verdächtige auch wegen seiner angeblichen terroristischen Verbindungen gesucht wurde und dass er hinter einem Komplott gestanden hatte, um israelische Ziele mit chemischen Waffen anzugreifen.

Die örtliche Polizei räumte ein, dass der Verdächtige letzte Woche in Gewahrsam genommen worden war, ohne Angaben zu dem angeblichen Terroranschlag zu machen. Ein Polizeisprecher sagte, dass der Verdächtige „sehr gefährlich“ sei und dass er wegen einer Angelegenheit, die nichts mit den Angriffsbeschuldigungen vom 14. April zu tun habe, verhaftet worden sei.

Deutsche Medien berichteten jedoch, dass der Syrer geplant hatte, israelische Ziele im Rahmen eines islamischen Heiligen Krieges gegen den jüdischen Staat anzugreifen.

Zu diesem Zweck rekrutierte der Verdächtige andere Syrer und bereitete Berichten zufolge einen Sprengsatz mit Chemikalien vor. Die Bombe sollte offenbar als Teil eines chemischen Waffenangriffs verwendet werden.

Die genaue Art der Chemikalien und das Ziel wurden nicht offenbart.

Der Bundesnachrichtendienst gab an, dass er vor einigen Monaten von einer ausländischen Agentur über die Pläne des Verdächtigen informiert worden sei. Die örtlichen Behörden belauschten später die Telefonate des Verdächtigen.

Die Polizei führte eine Durchsuchung des Wohnsitzes des Verdächtigen durch, sagte aber, dass sie keine belastenden Beweise fand. Der Verdächtige ist offenbar illegal nach Deutschland eingereist und hat einen gefälschten libyschen Pass benutzt.

Quelle: ArutzSheva

 

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Von am 28/09/2018. Abgelegt unter Featured. Sie knnen alle Antworten zu diesem Eintrag durch den RSS 2.0. Kommentare und pings sind derzeit geschlossen.

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