Meine Seite

Abonnieren

  • Subscribe via Email
  • Facebook
  • Twitter

Pompeo ruft die internationale Gemeinschaft auf, die iranische „nukleare Erpressung“ zu stoppen

US-Außenminister Mike Pompeo forderte am Donnerstag einen verstärkten internationalen Druck gegen den Iran, um die „nukleare Erpressung“ durch die Islamische Republik zu verhindern.

Pompeo sprach einen Tag nach der Ankündigung des iranischen Präsidenten Hassan Rouhani, dass Teheran weiterhin gegen das Atomabkommen von 2015 mit den Weltmächten verstoßen werde, indem es sich der Aussicht nähere, Uran auf ein Niveau anzureichern, das zur Herstellung einer Bombe geeignet sei.

„Die Pläne des Iran, seine Nuklearaktivitäten bei Fordo zu verstärken, geben Anlass zur Sorge, dass der Iran sich auf einen raschen Atomkrieg einstellt. Es ist jetzt an der Zeit, dass alle Nationen die Atomwaffenerpressung ablehnen und den Druck gegen das Regime erhöhen“, twitterte Pompeo.

Entsprechend der Bedrohung durch Rouhani wird die Fordo-Atomanlage des Iran, die erst vor 10 Jahren öffentlich bekannt wurde, wieder zu einem aktiven Atomstandort und nicht zu einer Forschungseinrichtung, wie es das wegweisende Abkommen von 2015 vorsieht.

Nach dem Rückzug des US-Präsidenten Donald Trump aus dem Abkommen von 2015, das in den Tagen der zweiten Obama-Regierung erzielt wurde, hat Teheran die europäischen Länder aufgefordert, das Abkommen zu retten.

Die Amerikaner haben nach dem Rückzug der USA vom Abkommen im Mai 2018, erneut Sanktionen gegen den Iran verhängt.

Der französische Präsident Emmanuel Macron versuchte, ein Gipfeltreffen zwischen Trump und Rouhani zu arrangieren.

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanyahu hat daran gearbeitet, die Idee aufzuheben. Netanyahu wiederholte am Mittwoch sein Versprechen zu verhindern, dass der Iran zu einer Atombombe kommt.

IN-Redaktion

 

Hat Ihnen dieser Artikel gefallen? Dann unterstützen Sie uns bitte mit einer Spende, oder werden Sie Mitglied der Israel-Nachrichten.

Von am 08/11/2019. Abgelegt unter Naher-Osten. Sie knnen alle Antworten zu diesem Eintrag durch den RSS 2.0. Kommentare und pings sind derzeit geschlossen.

Durch einen technischen Fehler, ist die Kommentarfunktion ausgeschaltet!

Leserkommentare geben nicht die Meinung der Redaktion wieder. Wie in einer Demokratie ueblich achten wir die Freiheit der Rede behalten uns aber vor, Kommentare nicht, gekuerzt oder in Auszuegen zu veroeffentlichen. Anonyme Zuschriften werden nicht beruecksichtigt.