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Palästinenser wollen weiterhin Israel aus der FIFA vertreiben

Der palästinensische Fußballverband hat einen israelischen Vorschlag zurückgewiesen, seine Forderung einzustellen um Israel an der Teilnahme internationaler Fußballspiele zu hindern.

Die palästinensische Gruppe plant am 29. Mai auf der Jahreskongress der FIFA einen Antrag einzubringen, um Israel aus den internationalen Wettbewerben zu vertreiben.

Nach Angaben des palästinensischen Fussballverbands PFA, schränkt Israel zu Unrecht das Reiserecht palästinensischer Spieler aus den Westbanksiedlungen ein und verstößt damit gegen das Völkerrecht. Israel hat Sicherheitsbedenken als Grundlage für die Einschränkungen der Bewegungsfreiheit angegeben.

FIFA-Präsident Sepp Blatter kam am Dienstag nach Israel mit dem Ziel, den Konflikt zu lösen und den Antrag der Palästinenser zu verhindern, der auf dem Tisch der FIFA liegt. Außerdem, bedarf eine Annahme des palästinensischen Antrages, der Zustimmung von drei Vierteln der 209 FIFA-Mitgliedsstaaten.

Am Mittwoch hat Israel vorgeschlagen, dass palästinensische Fußballspieler besondere Ausweise und eine Eskorte erhalten, um ihnen die Reise zwischen der Westbank und dem Gazastreifen zu ermöglichen. Israel würde spezielle Beamten an den Grenzkontrollstellen einsetzen, um ihre Überfahrt zu gewährleisten.

Die Regelung betrifft jedoch nicht die jüdischen Siedlungen in der Westbank. Der Direktor für Kommunikation bei der Israel Football Association, Shlomi Barzel, sagte der Agentur JTA, dass die Teams auch weiterhin spielen können, solange wie Israel die Siedlungen in der Westbank als Teil seines Gebiets betrachtet.

Aber die palästinensische PFA lehnt den israelischen Vorschlag ab und sagt, sie würde die Forderung wie geplant beim FIFA-Kongress vorbringen.

„Der palästinensische Verband will im Interesse des Fußball handeln, im Interesse der FIFA-Statuten und vor allem im Interesse der Fußballer von Palästina“, sagte Palästinas Verbandschef Jibril Rajoub.

Redaktion Israel-Nachrichten.org

 

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Von am 21/05/2015. Abgelegt unter Naher-Osten. Sie knnen alle Antworten zu diesem Eintrag durch den RSS 2.0. Kommentare und pings sind derzeit geschlossen.

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