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ISIS bedroht Europa mit „Zehntausenden“ von gestohlenen Blankopässen

Der Islamische Staat (ISIS) könnte „Zehntausende“ von Blankopässen gestohlen haben, die sie nutzen können, um ihre Kämpfer in Europa als Flüchtlinge einzuschmuggeln, berichtete die deutsche Zeitung Welt am Sonntag.

Die Welt am Sonntag zitiert westliche Geheimdienst-Quellen die sagen, dass ISIS die Reisedokumente aus den Ländern die sie jetzt besetzt haben, wie Syrien, Irak und Libyen gestohlenen haben könnte.

Flüchtlinge mit syrischem Pass. Foto: Archiv

Flüchtlinge mit syrischem Pass. Foto: Archiv

Die Pässe könnten zudem ausgestellt werden, um Terroristen in die Europäische Union als Asylsuchende zu schmuggeln, heißt es in dem Bericht.

Darüber hinaus hat ISIS bereits einen einträglichen Handel mit den gefälschten Dokumenten gestartet, mit dem die Terrorgruppe sehr viel Geld verdient. Die Pässe verkaufen sie auf dem Schwarzmarkt, wo sie mit bis zu 1.500 Euro je Dokument gehandelt werden, so die Welt.

Europäische Behörden haben wiederholt vor der potentiellen Bedrohung durch Flüchtlinge gewarnt, die mit gefälschten Dokumenten einreisen.

Die zwei nicht identifizierten Terroristen die letzten Monat in Paris Anschläge verübten, verwendeten zwei gefälschte syrische Pässe um nach Europa zu gelangen.

„Der große Zustrom von Menschen, die ungeprüft nach Europa unterwegs sind stellen ein großes Sicherheitsrisiko dar“, sagte der Leiter der EU-Grenzschutzagentur Frontex, Fabrice Leggeri, der Welt am Sonntag.

Den Bericht der Welt können Sie hier sehen…

 

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Von am 21/12/2015. Abgelegt unter Europa. Sie knnen alle Antworten zu diesem Eintrag durch den RSS 2.0. Kommentare und pings sind derzeit geschlossen.

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