Palästinenser griffen in Nablus israelische Soldaten an, die einen Omnibus mit jüdischen Gläubigen eskortierten, die das Josephs Grab in der Westbank-Stadt besuchen wollten.
Die 26 Gläubigen kamen in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag mit dem Bus in die Stadt, um die Grabstätte der jüdischen Patriarchen zu besuchen.
Die Soldaten wurden laut Berichten, mit Steinen und brennenden Reifen angegriffen. Bei dem Angriff wurde niemand verletzt, die Soldaten reagierten mit Tränengas und Schockgranaten auf die Ausschreitungen, wie die palästinensische Nachrichtenagentur Maan berichtet. Laut Maan, gab es auch keine Verletzungen unter den Palästinensern.
Der Besuch der Gläubigen, erfolgt am letzten Zwischentag des Pessach-Festes.
Unter den Oslo-Abkommen von 1993, steht der Ort unter israelischer Kontrolle. Die israelische Armee verließ im Oktober 2000 während der zweiten Intifada den Ort, der danach von den Palästinensern abgebrannt wurde.
Jüdische Gläubige machen in Abstimmung mit der Israelischen Armee monatlich nächtliche Pilgerfahrten zu dem Gelände, das nach dem palästinensischen Brandanschlag renoviert und restauriert wurde. Es wurde im Oktober 2015 in Brand gesteckt und zerstört.
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