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Raketeningenieur der Hamas in Malaysia ermordet

Ein Top-Terrorist der Hamas wurde am Samstagmorgen in Kuala Lampur, der Hauptstadt von Malaysia, erschossen. Dr. Fadi al-Batsh, ein Elektrotechniker, welcher der Hamas mit zahlreichen Projekten im Zusammenhang mit den Terrortunneln und anderen Projekten geholfen hatte, wurde von zwei Personen erschossen, die mit Motorrädern an ihm vorbeifuhren.

Lokale Berichte besagen, dass er von zehn Kugeln getroffen wurde. Der malaysische Vizepremierminister Ahmad Zahid Hamidi sagte, al-Baschh sei ein „Opfer einer Gruppe, die Palästina bekämpfen“ und dass der Vorfall untersucht worden sei.

Der Polizeichef Datuk Seri Mazlan Lazim von Kuala Lumpur gab bekannt, dass einer von zwei Verdächtigen auf dem Motorrad „10 Schüsse abgegeben hat, von denen vier in Kopf und Körper trafen. Er ist auf der Stelle gestorben.“

Laut den Nachrichten von Hadashot TV schickt die Hamas junge Menschen aus dem Gazastreifen nach Malaysia, um dort eine technische Ausbildung zu absolvieren. Das muslimische Land wird vom israelischen Sender Channel 10, als „Paradies“ für die Terrororganisation bezeichnet.

In Gaza, am Eingang des von der Hamas errichteten Trauerzeltes, lobte ein Transparent Batsh als „Kommandeur“ der Terrorgruppe. Die Hamas positionierte dort auch zehn maskierte Kämpfer, die sich an die Protokolle der Bestattungszeremonien der Hamas hielten.

Die Hamas bezeichnete den toten Ingenieur als „Märtyrer“, und seine Familie beschuldigte sofort den israelischen Geheimdienst für die Organisation des Anschlags.

Während Batsh der Hamas angegliedert war, dient sein Cousin Khaled al-Batsh als hoher Beamter der Terrorgruppe Islamischer Dschihad. Der Cousin schloss sich anderen Familienmitgliedern an und beschuldigte den Mossad für die Ermordung.

Der stellvertretende Premierminister von Malaysia, Ahmed Zahid Hamidi, sagte lokalen Medien, dass die Angreifer „weiße Männer“ seien, die ein BMW Motorrad fuhren und dass eine erste Untersuchung ergab, dass sie Europäer seien die mit einem ausländischen Geheimdienst verbunden sind, berichtete Reuters.

 

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Von am 22/04/2018. Abgelegt unter Naher-Osten. Sie knnen alle Antworten zu diesem Eintrag durch den RSS 2.0. Kommentare und pings sind derzeit geschlossen.

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