Meine Seite

Abonnieren

  • Subscribe via Email
  • Facebook
  • Twitter

Vier Festnahmen bei der Suche nach den Dolev-Terroristen

IDF-Truppen verhafteten über Shabbos vier Verdächtige die an dem Terroranschlag am Freitag in der Nähe von Dolev teilgenommen haben sollen, bei dem die 17-jährige Rina Shnerb ermordet und ihr Vater und ihr Bruder verwundete wurden.

Rina Shnerb.

Die Festnahmen erfolgten während einer anhaltenden massiven Fahndung nach den Terroristen, die den Terroranschlag begingen. Die Festnahmen erfolgten in Dörfern im Gebiet Ramallah östlich von Dolev.

Sicherheitsbeamte glauben jedoch nicht, dass sie die Terroristen welche die Bombe im Freitag gelegt haben, bereits gefasst haben. Bei einer Beurteilung der Lage beschlossen Sicherheitsbeamte, die Zahl der Soldaten und des Personals, die in und um die Touristenattraktionen in Judäa und Samaria im Einsatz sind, zu erhöhen. Darunter beliebte Ausflugsziele wie Quellen, Schwimmbäder, Wanderwege und Sehenswürdigkeiten.

Die IDF glaubt, dass die Terroristen die Bombe auf einem Weg zur Quelle platzierten und sie mit Hilfe von Handydetonatoren aus der Ferne zündeten. Nach der Explosion sind die Terroristen davongelaufen und haben sich versteckt.

Am Freitagnachmittag sagte der Stabschef der IDF, Aviv Kochavi, am Ort des Anschlags: „Wir sind mitten in der Verfolgung dieser Terroristen. IDF-Soldaten, Shin Bet-Agenten und die israelische Polizei arbeiten auf allen Ebenen zusammen, um die Terroristen zu fangen. Ich bin überzeugt, dass wir sie schnell aufspüren und den Bewohnern von Judäa und Samaria die angemessene Sicherheit bieten können.“

Der Zustand des bei dem Anschlag verwundeten Sohnes und Vaters, des 19-jährigen Dvir Chaim Shnerb und des 46-jährigen Rabbiners Eitan Shnerb, habe sich über Shabbos erheblich verbessert, teilten Mitarbeiter des Hadassah Ein Kerem-Krankenhauses mit. Am Freitagnachmittag sagte Rabbi Shnerb, dass die Familie durch eine große Bombe, die an der Straße explodierte, verletzt worden sei.

„Ich hörte Dvir schreien und rief nach Rina. Ich wollte glauben, dass es ein Traum war, aber dann habe ich gesehen, was mit Rina passiert ist. Ich war nur leicht verletzt – und Rina hat uns alle gerettet. Sie ist als Heldin gestorben.“

 

Hat Ihnen dieser Artikel gefallen? Dann unterstützen Sie uns bitte mit einer Spende, oder werden Sie Mitglied der Israel-Nachrichten.

Von am 25/08/2019. Abgelegt unter Israel,Video. Sie knnen alle Antworten zu diesem Eintrag durch den RSS 2.0. Kommentare und pings sind derzeit geschlossen.

Durch einen technischen Fehler, ist die Kommentarfunktion ausgeschaltet!

Leserkommentare geben nicht die Meinung der Redaktion wieder. Wie in einer Demokratie ueblich achten wir die Freiheit der Rede behalten uns aber vor, Kommentare nicht, gekuerzt oder in Auszuegen zu veroeffentlichen. Anonyme Zuschriften werden nicht beruecksichtigt.