Meine Seite

Abonnieren

  • Subscribe via Email
  • Facebook
  • Twitter

Palästinenser randalieren wegen jüdischer Pilger in Nablus

Mindestens 21 Palästinenser wurden bei Zusammenstößen mit israelischen Truppen in Nablus verletzt, berichten palästinensische Medien.

Die Zusammenstöße brachen am frühen Freitagmorgen nach einem Besuch von Israelis am Josephs Grab in Nablus aus, sagte ein palästinensischer Sicherheitsbeamter der Nachrichtenagentur Ma’an.

Mehr als 30 israelische Militärjeeps rollten am späten Donnerstagabend in die Stadt und Soldaten postierten sich auf den Dächern und rund um das Grab, in Vorbereitung für den Besuch von Hunderten von Israelis die dort in der Nacht beten wollten. Der Einsatz wurde um 3:30 Uhr beendet, so der Bericht.

Die israelische Zeitung Arutz7 berichtet, dass in diesem Jahr etwa 4.000 Pilger zum Gebet anlässlich des Omer-Zählens kamen, dass über einen Zeitraum von 49 Tagen zwischen den jüdischen Feiertagen von Pessach und Schawuot stattfindet.

Die Araber warfen Steine und andere Gegenstände auf die IDF-Soldaten, die sich mittels Gummigeschossen wehrten. Einundzwanzig Palästinenser erlitten dabei Verletzungen. Der Ma’an-Bericht gibt keine Auskunft über die Schwere der Verletzungen.

Das Grab Josephs, befindet sich im Bereich A der Westbank der unter palästinensischer Sicherheitskontrolle steht.

Israelische Truppen übernahmen die Kontrolle über die heilige Stätte, nachdem muslimische Aufständische diese in der Vergangenheit gezielt angegriffen hatten.

Redaktion Israel-Nachrichten.org

 

Hat Ihnen dieser Artikel gefallen? Dann unterstützen Sie uns bitte mit einer Spende, oder werden Sie Mitglied der Israel-Nachrichten.

Von am 15/05/2015. Abgelegt unter Naher-Osten. Sie knnen alle Antworten zu diesem Eintrag durch den RSS 2.0. Kommentare und pings sind derzeit geschlossen.

Durch einen technischen Fehler, ist die Kommentarfunktion ausgeschaltet!

Leserkommentare geben nicht die Meinung der Redaktion wieder. Wie in einer Demokratie ueblich achten wir die Freiheit der Rede behalten uns aber vor, Kommentare nicht, gekuerzt oder in Auszuegen zu veroeffentlichen. Anonyme Zuschriften werden nicht beruecksichtigt.