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Bericht: Himmlers Tochter arbeitete für den Deutschen Geheimdienst BND

Der deutsche Auslandsgeheimdienst BND hat bestätigt, dass die Tochter des Nazi-Spitzenführers und Kriegsverbrecher Heinrich Himmler, der die SS führte, Anfang der 1960er Jahre als Sekretärin für den Bundesnachrichtendienst arbeitete.

Himmler und Tochter „Püppi“ Gudrun. Foto: UK-Mirror

Der BND sagte der Bild-Zeitung am Freitag, dass Gudrun Burwitz-Himmler, die selbst eine berüchtigte Unterstützerin der extremen Rechten in der Nachkriegszeit war, von 1961 bis 1963 als Sekretärin in der Organisation arbeitete. Sie hat an Nazi-Aufmärschen teilgenommen und ist bis ins hohe Alter in rechtsextremen Kreisen aktiv gewesen. Von ihrem Vater und seinen Verbrechen distanzierte sie sich nie.

Die in München lebende Burwitz war bis zuletzt prominenteste Vertreterin des NS-Vereins „Stille Hilfe“. Diese Organisation kooperierte seit 1951 mit Holocaust-Leugnern weltweit. Gegründet wurde sie von Alt-Nazis.

Die deutsche Agentur für Auslandsspionage sagt, dass sie sich normalerweise nicht zu Personalfragen äußert, bestätigte aber um transparent über die Nazi-Verbindungen in der Vergangenheit zu sein, dass Burwitz dort arbeitete.

Burwitz-Himmler arbeitete zu einer Zeit im BND, als der von Reinhard Gehlen geleitet wurde, einem umstrittenen deutschen Nazi-General aus dem Zweiten Weltkrieg, der auch nach dem Krieg für den US-Geheimdienst arbeitete und viele ehemalige Militärs und Nazis, besonders aus der SS als Spione beschäftigte.

Burwitz-Himmler starb im Mai diesen Jahres im Alter von 88 Jahren.

 

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Von am 29/06/2018. Abgelegt unter Europa. Sie knnen alle Antworten zu diesem Eintrag durch den RSS 2.0. Kommentare und pings sind derzeit geschlossen.

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