Meine Seite

Abonnieren

  • Subscribe via Email
  • Facebook
  • Twitter

Israel ist das einzige Land das ein Such und Rettungsteam nach Brasilien schickte

Mehr als 100 israelische Soldaten des IDF-Heimatfrontkommandos, die nach Brasilien geschickt wurden um die einheimischen Such- und Rettungsmannschaften bei der Suche nach Hunderten von Vermissten zu unterstützen, werden innerhalb von 48 Stunden nach Hause zurückkehren, nachdem sie mindestens 20 Leichen aber keine Überlebenden gefunden haben.

Ein Such- und Rettungsteam der israelischen Streitkräfte in Brasilien, das dabei hilft, Opfer des Brumadinho-Dammzusammenbruchs zu finden. Quelle: IDF Twitter.

Ungefähr 60 Stunden nach dem Zusammenbruch eines Staudamms des Bergbauunternehmens Vale und der Überflutung von Brumadinho, kam ein Team von israelischen Soldaten, Ingenieuren, Ärzten und Rettungskräften in Brasilien an, um an der Suche teilzunehmen.

Israel war das einzige Land, das ein Such- und Rettungsteam entsandte um den Menschen vor Ort zu helfen.

Die Israelis konzentrierten sich auf Gebiete, von denen angenommen wurde, dass sie zum Zeitpunkt des Zusammenbruchs des Staudamms stark bevölkert waren. Zu den Vermissten gehören mindestens 140 Gäste eines Restaurant, ein Bus mit etwa 40 Passagieren, die Insassen eines Minibus und die Gäste eines Hostels, die von den Schlammlawinen begraben wurden.

Das israelische Such- und Rettungsteam wurde auch von einem Armeepsychologen begleitet, der dem Personal half, die traumatischen Anblicke und Erfahrungen der Tragödie zu verarbeiten.

„Eine der Leichen die wir gefunden haben, stellte sich als Partnerin des Fahrers heraus, der uns in das Katastrophengebiet gefahren hat“, sagte Oberst Sagi Baruch zu Ynet. „Wir sahen ein Bild von ihr in seinem Auto und erkannten, wer sie war. Er weinte und sagte, dass er von Anfang an wusste, dass sie nicht überlebt hätte.“

 

Hat Ihnen dieser Artikel gefallen? Dann unterstützen Sie uns bitte mit einer Spende, oder werden Sie Mitglied der Israel-Nachrichten.

Von am 31/01/2019. Abgelegt unter Welt. Sie knnen alle Antworten zu diesem Eintrag durch den RSS 2.0. Kommentare und pings sind derzeit geschlossen.

Durch einen technischen Fehler, ist die Kommentarfunktion ausgeschaltet!

Leserkommentare geben nicht die Meinung der Redaktion wieder. Wie in einer Demokratie ueblich achten wir die Freiheit der Rede behalten uns aber vor, Kommentare nicht, gekuerzt oder in Auszuegen zu veroeffentlichen. Anonyme Zuschriften werden nicht beruecksichtigt.