Wohnungsbauminister Uri Ariel sagte, dass die Regierungskoalition destabilisiert werden könnte über das Zögern von Ministerpräsident Netanyahu, den Bau von Wohnungen in den Siedlungen zu genehmigen.
Uri Ariel von der jüdischen Heimatpartei, äußerte seine Warnung am Sonntag während der Einweihung einer neuen Synagoge in der West Bank Siedlung Itamar, berichtet das Armee-Radio.
„Ich sage dem Ministerpräsidenten und bitte ihn: Stellen Sie uns nicht auf die Probe und beschämen Sie uns nicht, damit sich die Situation dieser Regierung und dieser Koalition nicht über den Baustopp destabilisiert. Genehmigen Sie den Aufbau jetzt“, sagte Ariel, dessen Partei mit einem Zehntel der 120 Sitze die drittgrößten Kraft im israelischen Parlament ist.
Es wird angenommen, dass Ariels Aussage ein Verweis auf die Verzögerungen bei der Erteilung von Baugenehmigungen in der Westbank durch das Verteidigungsministerium ist.
In den vergangenen sechs Monaten sind keine neuen Baupläne genehmigt worden und es wurden keine signifikanten Ausschreibung für den Bau in der Westbank veröffentlicht.
Einzig im Gebiet unter der Gerichtsbarkeit der Stadt Jerusalem sind Bauausschreibungen erfolgt, die Regierung betrachtet Jerusalem als eigenes Territorium und nicht als einen Teil der Westbank.
Redaktion Israel-Nachrichten.org
Hat Ihnen dieser Artikel gefallen? Dann unterstützen Sie uns bitte mit einer Spende, oder werden Sie Mitglied der Israel-Nachrichten.
2012 - 2020 © by Israel Nachrichten Ltd. 
Der Verlag "Israel Nachrichten Ltd." ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Internationale Medienhilfe (IMH) in Berlin.
Die bei Israel-Nachrichten online veröffentlichten Texte spiegeln die Meinungen der jeweiligen Autoren wieder und nicht unbedingt die Meinung des Herausgeber bzw. der Gesamtredaktion.
Durch einen technischen Fehler, ist die Kommentarfunktion ausgeschaltet!
Leserkommentare geben nicht die Meinung der Redaktion wieder. Wie in einer Demokratie ueblich achten wir die Freiheit der Rede behalten uns aber vor, Kommentare nicht, gekuerzt oder in Auszuegen zu veroeffentlichen. Anonyme Zuschriften werden nicht beruecksichtigt.