Meine Seite

Abonnieren

  • Subscribe via Email
  • Facebook
  • Twitter

Verteidigungsministerium und Präsident zu Berichten über Busse

Am 20. Mai, berichteten Medien, dass es ein Pilotprojekt gäbe, bei dem Palästinenser aus den besetzten Gebieten auf dem Rückweg von ihrer Arbeit in Israel nicht mehr in israelischen Bussen mitfahren sollten. Das Verteidigungsministerium äußerte sich daraufhin zu der Angelegenheit.

Das Ministerium erklärte: „Es gibt beim Reisen keine Trennung zwischen Arabern und Juden in den Bussen des öffentlichen Verkehrs in Judäa und Samaria. Es gab keine Diskussion darüber, es wurde kein Entschluss dazu gefasst und es wird kein Entschluss dazu gefasst werden.“

Präsident Rivlin sagte gestern: „Ich habe heute Morgen mit dem Verteidigungsminister gesprochen und begrüße es, dass der Prozess aufgehalten wurde, der zu einer unvorstellbaren Trennung zwischen Buslinien für Juden und Araber hätte führen können.

Als jemand, der das Land Israel liebt, bedauere ich die irritierenden Stimmen, die wir heute Morgen gehört haben, die die Trennung zwischen Juden und Arabern befürworten auf Grundlage von Ideen, die es nicht wert sind, gehört und gesagt zu werden.

Solche Behauptungen stehen im Widerspruch zu den Fundamenten des Staates Israel und wirken sich auf unsere Fähigkeit aus, hier einen jüdischen und demokratischen Staat zu etablieren. Solche Behauptungen fügen dem Staat Israel und der Siedlerbewegung großen Schaden zu. Es ist wichtig, dass wir uns daran erinnern, dass unsere Souveränität uns dazu verpflichtet, unter Beweis zu stellen, dass wir fähig dazu sind, Seite an Seite zu leben.“

Quelle: Botschaft des Staates Israel

Redaktion Israel-Nachrichten.org

 

Hat Ihnen dieser Artikel gefallen? Dann unterstützen Sie uns bitte mit einer Spende, oder werden Sie Mitglied der Israel-Nachrichten.

Von am 22/05/2015. Abgelegt unter Israel. Sie knnen alle Antworten zu diesem Eintrag durch den RSS 2.0. Kommentare und pings sind derzeit geschlossen.

Durch einen technischen Fehler, ist die Kommentarfunktion ausgeschaltet!

Leserkommentare geben nicht die Meinung der Redaktion wieder. Wie in einer Demokratie ueblich achten wir die Freiheit der Rede behalten uns aber vor, Kommentare nicht, gekuerzt oder in Auszuegen zu veroeffentlichen. Anonyme Zuschriften werden nicht beruecksichtigt.