Meine Seite

Abonnieren

  • Subscribe via Email
  • Facebook
  • Twitter

Haaretz-Konfrenz wurde erneut zum Schauplatz israelfeindlicher Auftritte

Die extreme linke Zeitung Haaretz war am Sonntag erneut Schauplatz eines vaterlandslosen Auftritts, als Teil der Haaretz Israel Kultur Konferenz im Tel Aviver Museum. Ein sogenannter „Künstler“, musste noch während seiner „Show“ die Bühne verlassen.

Der Darsteller, Ariel Bronz, betrat die Bühne und präsentierte der Menge seine untere Anatomie die mit einer Flagge verhüllt war, laut der Zeitung Israel Hayom, handelte es sich um die Flagge Israels. Doch das Publikum reagierte diesmal nicht wie erwartet, unter Protest wurde der „Künstler“ von der Bühne gebuht.

In einer früheren Konferenz der linken Haaretz in New York, untergebrach der PA-Chefunterhändler Erekat Sa’eb die Veranstaltung und verlangte, dass eine israelische Flagge heruntergenommen wird weil er sonst nicht sprechen wollte. Die Flagge war über der Bühne drapiert, hinter dem Rednerpult.

Erekat forderte, dass die Veranstalter während der Veranstaltung die Fahne abnehmen, als Ehrerbietung und Preis dafür, dass er seine vorbereitete Rede hält. Natürlich kam Haaretz, an dem die deutsche Mediengruppe M. DuMont Schauberg beteiligt ist, diesem Verlangen bereitwillig nach.

Die Mediengruppe M. DuMont Schauberg ist ein in Köln beheimatetes Familienunternehmen, dessen Rolle und die Verstrickungen des Verlagshauses mit den Nationalsozialisten bis heute Gegenstand von Kontroversen ist.

Wikipedia schreibt hierzu: Die Verlagsinhaber arbeiteten vor der Machtergreifung Hitlers mit der NSDAP eng zusammen und setzten sich schon vor 1933 für ein Zusammengehen des Bürgertums mit Hitler ein. Nach 1933 zogen Kurt Neven DuMont und das Verlaghaus hohe Gewinne aus dieser Zusammenarbeit – zuerst aus der Übernahme „arisierter“ jüdischer Grundstücke, dann aufgrund des Krieges: „Die Kölnische gehörte zu den wenigen Zeitungen, die die Propagandaabteilung der Wehrmacht für so linientreu hielten, dass sie sie den Frontsoldaten zukommen ließen.“ Die Kölnische Zeitung und der Stadtanzeiger konnten, im Gegensatz zu anderen Zeitungen im Deutschen Reich noch bis kurz vor dem Einmarsch der Alliierten erscheinen.

 

Hat Ihnen dieser Artikel gefallen? Dann unterstützen Sie uns bitte mit einer Spende, oder werden Sie Mitglied der Israel-Nachrichten.

Von am 06/03/2016. Abgelegt unter Israel. Sie knnen alle Antworten zu diesem Eintrag durch den RSS 2.0. Kommentare und pings sind derzeit geschlossen.

Durch einen technischen Fehler, ist die Kommentarfunktion ausgeschaltet!

Leserkommentare geben nicht die Meinung der Redaktion wieder. Wie in einer Demokratie ueblich achten wir die Freiheit der Rede behalten uns aber vor, Kommentare nicht, gekuerzt oder in Auszuegen zu veroeffentlichen. Anonyme Zuschriften werden nicht beruecksichtigt.