Meine Seite

Abonnieren

  • Subscribe via Email
  • Facebook
  • Twitter

Ministerpräsident Netanyahu spricht zur AIPAC-Konferenz

Ministerpräsident Benjamin Netanyahu sprach am Dienstag (22.3.) per Videokonferenz live mit den Deligierten der AIPAC (American Israel Public Affairs Committee)-Konferenz in Washington, D.C.

Netanyahu bei seiner Videoansprache. Foto: Screenshot

Netanyahu bei seiner Videoansprache. Foto: Screenshot

Die vollständige Rede kann hier nachgelesen werden. Der folgende Abschnitt ist nur ein Auszug:

„Die beste Formel, um den Frieden zu erreichen, bleibt ‚Zwei Nationalstaaten für zwei Völker‘, bei dem ein demilitarisierter Palästinenserstaat den Jüdischen Staat anerkennt.

Ich weiß, dass dieser Meinung einige Skepsis entgegengebracht wird, aber lassen Sie mich sagen: Ich bin zu jeder Zeit, an jedem Ort sofort bereit, Gespräche einzuleiten und Verhandlungen zu führen, sobald Präsident Abbas dies auch ist. Der politische Wille in Jerusalem ist da. Aber es gibt keinen politischen Willen dazu in Ramallah.

Über die letzten fünfeinhalb Jahre verweigerte Präsident Abbas jegliches Gespräch mit mir. Das heißt jedoch nicht, dass er still gewesen wäre. Er hat dabei geholfen, eine unkalkulierbare junge Generation von Palästinensern zu stärken, die sich durch ihren mörderischen Hass auf Israel auszeichnet. Und diese Anstachelung hat tödliche Konsequenzen. Palästinensischen Kindern wird beigebracht, auf Juden einzustechen, außerdem wird ihnen das Ziel vor Augen geführt, keinen palästinensischen Staat auf dem Gebiet des Westjordanlands zu errichten, sondern auf dem gesamten israelischen Staatsgebiet.

Was ich Ihnen im Folgenden zeigen möchte, kann verstörend wirken. Ich denke aber, Sie sollten selbst sehen, was palästinensischen Kindern beigebracht wird. Ich möchte, dass Sie das tägliche Treue-Gelöbnis der palästinensischen Kinder sehen.

Das ist krankhaft. Zudem unentschuldbar. Meine lieben Freunde, das junge Mädchen ist nicht mit Hassgefühlen geboren worden. Ihr wurde beigebracht zu hassen, genauso wie es den Palästinensern beigebracht wurde, die in jüngerer Vergangenheit Amerikaner, darunter den Studenten Taylor Force, ermordet haben. Die Fatah-Bewegung unter Präsident Abbas hat den Mörder von Taylor Force als – und ich zitiere – „Helden und Märtyrer“ gefeiert. Dies ist kein Statement der Hamas, es ist eines von Abbas und seiner Fatah. Zudem werden die Palästinenser regelrecht dazu angespornt, terroristische Attacken zu verüben, da Familien von „Helden und Märtyrern“ ´, eingeschlossen die, die Amerikaner töten, ein monatliches Einkommen erhalten.

Die Botschaft, die die palästinensische Führung ihrer Bevölkerung sendet, ist klar und eindeutig: Terrorismus zahlt sich aus – im wahrsten Sinne des Wortes!“

Quelle: Büro des Ministerpräsidenten/Botschaft des Staates Israel

 

Hat Ihnen dieser Artikel gefallen? Dann unterstützen Sie uns bitte mit einer Spende, oder werden Sie Mitglied der Israel-Nachrichten.

Von am 24/03/2016. Abgelegt unter Israel,Video. Sie knnen alle Antworten zu diesem Eintrag durch den RSS 2.0. Kommentare und pings sind derzeit geschlossen.

Durch einen technischen Fehler, ist die Kommentarfunktion ausgeschaltet!

Leserkommentare geben nicht die Meinung der Redaktion wieder. Wie in einer Demokratie ueblich achten wir die Freiheit der Rede behalten uns aber vor, Kommentare nicht, gekuerzt oder in Auszuegen zu veroeffentlichen. Anonyme Zuschriften werden nicht beruecksichtigt.