Meine Seite

Abonnieren

  • Subscribe via Email
  • Facebook
  • Twitter

Italiens Präsident Mattarella trifft Ministerpräsident Netanyahu

Ministerpräsident Benjamin Netanyahu traf gestern (2.11.) in seinem Büro in Jerusalem den italienischen Präsidenten Sergio Mattarella. Ministerpräsident Netanyahu drückte seine Anteilnehme im Namen des israelischen Volks aus angesichts der Erdbeben, die Italien in den vergangenen Tagen erschütterten. Er wies auf die Gemeinsamkeiten zwischen Israelis und Italienern hin, die beide kreativ und innovativ seien und gemeinsam viel erreichen könnten.

PM Netanyahu with Italian President Mattarella Copyright: GPO/Haim Zach

PM Netanyahu with Italian President Mattarella
Copyright: GPO/Haim Zach

Bezugnehmend auf die Resolution der UNESCO, die die jüdischen Verbindungen zum Tempelberg in Jerusalem leugnet – Italien hatte dabei mit Enthaltung gestimmt – sagte Netanyahu:

„Die Versuche der UNESCO, die jüdische Geschichte auszuradieren, sind ein Versuch zu sagen, dass Juden keine Verbindung zu unserem Land hätten. Das ist nicht nur falsch, eklatant falsch, es macht auch das Erreichen von Frieden schwieriger.

Herr Präsident, ich weiß, dass Sie zuvor den palästinensischen Präsidenten Abbas getroffen haben. Leider weigert er sich auch weiterhin einen jüdischen Staat innerhalb jedweder Grenzen zu akzeptieren und das bleibt der Kern des Konflikts, diese andauernde palästinensische Weigerung, einen jüdischen Staat irgendeiner Gestalt zu akzeptieren. Ich denke, dass der Fokus, den die Menschen auf die Siedlungen legen, falsch ist. Er ist genauso falsch wie die Aussage mancher, der Kern des Konflikts – im Singular – im Nahen und Mittleren Osten sei die palästinensische Frage. Das ist er nicht und war es nie – nicht in Tunesien, nicht in Libyen, nicht im Jemen, nicht im Irak, nicht in Syrien. Es findet ein Kampf statt zwischen Moderne und Mittelalterlichkeit. Wir stehen entschlossen auf Seiten der Moderne.“

Quelle: Außenministerium/Botschaft des Staates Israel

 

Hat Ihnen dieser Artikel gefallen? Dann unterstützen Sie uns bitte mit einer Spende, oder werden Sie Mitglied der Israel-Nachrichten.

Von am 03/11/2016. Abgelegt unter Israel. Sie knnen alle Antworten zu diesem Eintrag durch den RSS 2.0. Kommentare und pings sind derzeit geschlossen.

Durch einen technischen Fehler, ist die Kommentarfunktion ausgeschaltet!

Leserkommentare geben nicht die Meinung der Redaktion wieder. Wie in einer Demokratie ueblich achten wir die Freiheit der Rede behalten uns aber vor, Kommentare nicht, gekuerzt oder in Auszuegen zu veroeffentlichen. Anonyme Zuschriften werden nicht beruecksichtigt.