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ISIS: Raketenangriff auf Israel und Drohungen gegen Christen in Ägypten

Islamische Terroristen feuerten am Montag auf der Sinai-Halbinsel zwei Raketen auf Israel ab. Die Raketen explodierten in einem offenen Raum in der Region Eshkol und verursachten keine Verletzungen oder Schäden.

Hinter dem Angriff steckt der Ableger der Terrorbande Islamischer Staat (ISIS) im Sinai, der die Verantwortung dafür übernommen hat.

Gleichzeitig kündigte der Islamische Staat ISIS, vermehrte Terroranschläge gegen Christen in Ägypten an.

Ein Mitglied des Islamischen Staat (ISIS) in Ägypten, veröffentlichte am Montag ein Video mit dem Selbstmordattentäter, der im Dezember letzten Jahres eine Kirche in Kairo Angriff und fast 30 Menschen tötete und mehrere verletzte.

Gleichzeitig kündigte ISIS an, noch mehr Angriffe auf die Christen des Landes zu verüben. Der ISIS-Sprecher sagt in dem 20-minütigen Video, dass die ägyptischen Christen die „Lieblings-Beute“ der Terrorgruppe sind.

Er fügte hinzu, die Christen seien nicht mehr „dhimmis“, ein Hinweis auf Nichtmuslime die von muslimischer Herrschaft unterworfen wurden und als Bürger zweiter Klasse gelten. Stattdessen beschreibt die Gruppe die Christen als „Ungläubige“, die den Westen im Kampf gegen die muslimischen Nationen unterstützten.

„Allah gab den Befehl, jeden Ungläubigen zu töten“, sagt einer der Terroristen im Video.

Ägyptens koptische Christen, die etwa 10 Prozent der Bevölkerung ausmachen, waren schon immer ein beliebtes Ziel islamischer Terroristen. Angriffe auf Kirchen durch muslimische Lynch-Mobs, haben sich seit dem Jahr 2013 dramatisch erhöht.

Christen unterstützten überwiegend den neuen Präsidenten Abdel-Fattah el-Sissi und die Islamisten nutzten diese Unterstützung als Vorwand, um die Angriffe gegen sie zu verstärken.

„Oh Verehrer des Kreuzes … die Soldaten des Islamischen Staates beobachten euch“, droht ein maskierter Terrorist in dem Video, der als Abu Zubair al-Masri identifiziert wurde.

 

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Von am 20/02/2017. Abgelegt unter Naher-Osten. Sie knnen alle Antworten zu diesem Eintrag durch den RSS 2.0. Kommentare und pings sind derzeit geschlossen.

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