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Israel hat „Dutzende Terroranschläge in Europa vereitelt“, sagt Netanyahu

Netanyahu wies imGespräch mit einen deutschen Politiker auf den Beitrag seines Landes zur Sicherheit Europas hin und betonte, dass Israel Dutzende terroristischer Anschläge auf dem Kontinent vereitelt habe.

PM Benjamin Netanjahu (R) und Nordrhein-Westfalen Ministerpräsident Armin Laschet. Foto: Amos Ben-Gershom/GPO

Premierminister Benjamin Netanyahu hat sich am Mittwoch mit dem Ministerpräsidenten des deutschen Bundeslandes Nordrhein-Westfalen, Armin Laschet, im Büro des Premierministers in Jerusalem getroffen.

In Gesprächen mit dem Ziel, die Zusammenarbeit zwischen Israel und Nordrhein-Westfalen zu vertiefen, informierte Netanyahu Laschet über „regionale Bedrohungen und die iranische Aggression“, erklärte das Büro des Ministerpräsidenten.

MP Netanyahu wies auf den Beitrag seines Landes zur Sicherheit Europas hin, insbesondere auf die Tatsache, dass Israel „dutzende Terroranschläge auf dem Boden des Kontinents vereitelt hat“, heißt es in der Erklärung.

Zuletzt spielte Israel eine Schlüsselrolle bei der Verhinderung eines iranischen Terroranschlags in Paris. Im Juli wurde eine internationale Terrorzelle auf der Grundlage von Informationen festgenommen, die von Israels Elite-Geheimdienst Mossad zur Verfügung gestellt wurden, um größere Verluste bei einer iranischen Anti-Regime-Kundgebung zu verhindern.

Bei einem Empfang am 4. Juli zu Ehren des amerikanischen Unabhängigkeitstags verwies Netanyahu auf den Angriff und äußerte Erstaunen über die fortgesetzten Bemühungen Europas, eine Beziehung mit dem Iran aufrechtzuerhalten.

„Dieser iranische Terroranschlag wurde in derselben Woche auf europäischem Boden geplant, in dem die europäischen Führer den iranischen Präsidenten über die Umgehung der Sanktionen gegen den Iran treffen wollten. Stoppen Sie die Finanzierung des Regimes, das den Terrorismus gegen Sie und gegen so viele andere unterstützt. Hören Sie auf, den Iran zu beschwichtigen“, drängte Netanyahu.

Laschet twitterte nach dem Treffen, dass er einen „90-minütigen Austausch über Antisemitismus, geostrategische Probleme und engere wirtschaftliche Zusammenarbeit“ mit Netanyahu hatte. „Ungewöhnlich detailliert“, unterstrich er.

Laschet eröffnet in Israel die erste Repräsentanz seines Bundeslandes Nordrhein-Westfalen. In Jerusalem besuchte er das Yad Vashem Holocaust Memorial und legte einen Kranz an der Gedenkstätte nieder.

 

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Von am 05/09/2018. Abgelegt unter Israel. Sie knnen alle Antworten zu diesem Eintrag durch den RSS 2.0. Kommentare und pings sind derzeit geschlossen.

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