Meine Seite

Abonnieren

  • Subscribe via Email
  • Facebook
  • Twitter

Trumps Gesandter kommt nach Israel um Gespräche über den Jahrhundert-Deal zu führen

US-Präsident Donald Trumps Nahost-Gesandter Jason Greenblatt wird voraussichtlich in der kommenden Woche Israel besuchen, obwohl es kein festes Datum für den „Jahrhundert“-Friedensplan des Präsidenten gibt.

Ein Vertreter des Weißen Hauses bestätigte Berichten zufolge den Besuch direkt und verwies dabei auf „das Engagement der Regierung für ein produktives Ergebnis“ und „den Wert, den sie angesichts der jüngsten Spannungen auf das Verständnis der Situation vor Ort legen“.

Der letzte Kommentar schien ein Hinweis auf die anhaltenden Unruhen im Gazastreifen zu sein, wo die Hamas-Terrorgruppe gewalttätige Ausschreitungen, Raketenangriffe und Luftangriffe mit Feuerdrachen und Ballons ausgelöst hat.

Es wird erwartet, dass Greenblatt sich mit dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanyahu trifft. Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass sich Palästinenserpräsident Mahmud Abbas mit dem Trump-Team treffen wird, da der US-Präsident Jerusalem als die israelische Hauptstadt anerkannt und anschließend die US-Botschaft dorthin verlegt hat.

Laut dem Axios-Bericht sagten israelische Beamte, dass Greenblatt plant für fast eine Woche in Israel zu bleiben, um sich neben Netanyahu mit einer Reihe von hochrangigen Beamten zu treffen. Der Bericht behauptete auch, dass Greenblatt die Bemühungen der Ägypter und der Vereinten Nationen ansprechen würde, um einen Waffenstillstand zwischen Israel und der Hamas zu vermitteln.

Verteidigungsminister Avigdor Liberman wies kürzlich die Bedeutung eines solchen Waffenstillstands zurück und kommentierte früher in der Woche: „Ich glaube nicht an ein Abkommen mit der Hamas. Es funktioniert nicht, es hat in der Vergangenheit nicht funktioniert und es wird auch in Zukunft nicht funktionieren.“

Liberman behauptet, dass Israel „eine Situation ohne Wahl erreicht hat“. Alles andere als der schwerste Schlag gegen die Hamas im Gazastreifen wird nicht helfen. Wir haben wirklich keine andere Wahl.“

 

Hat Ihnen dieser Artikel gefallen? Dann unterstützen Sie uns bitte mit einer Spende, oder werden Sie Mitglied der Israel-Nachrichten.

Von am 26/10/2018. Abgelegt unter Welt. Sie knnen alle Antworten zu diesem Eintrag durch den RSS 2.0. Kommentare und pings sind derzeit geschlossen.

Durch einen technischen Fehler, ist die Kommentarfunktion ausgeschaltet!

Leserkommentare geben nicht die Meinung der Redaktion wieder. Wie in einer Demokratie ueblich achten wir die Freiheit der Rede behalten uns aber vor, Kommentare nicht, gekuerzt oder in Auszuegen zu veroeffentlichen. Anonyme Zuschriften werden nicht beruecksichtigt.