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Deutschland verbietet antisemitische Gruppe

Die Behörden führten am Donnerstag in 10 deutschen Bundesländern Razzien in Räumlichkeiten einer Gruppe durch, die beschuldigt wird, eine Mischung aus regierungsfeindlicher und rassistischer Ideologie zu verfolgen.

Der oberste deutsche Sicherheitsbeamte, Horst Seehofer, hat ein Verbot der Gruppe Vereinigte Deutsche Völker und Stämme erlassen. Zum ersten Mal wurde damit eine Gruppe, die mit der sogenannten Reichsbürger-Bewegung in Verbindung steht, verboten.

Reichsbürger lehnen die Autorität des modernen deutschen Staates ab und fördern den Begriff „Naturrechte“, wobei sie diese Ideologie häufig mit rechtsextremer Politik und esoterischen Verschwörungstheorien vermischen.

Deutschlands Innenministerium teilte mit, rund 400 Polizisten hätten während der Razzien in den Häusern von 21 führenden Mitgliedern der Gruppe Schusswaffen, Propagandamaterial und geringe Mengen illegaler Substanzen beschlagnahmt.

„Wir haben es mit einer Gruppe zu tun, die rassistische und antisemitische Schriften verbreitet und damit unsere freie Gesellschaft systematisch vergiftet“, sagte Seehofer in einer Erklärung.

Laut den Behörden hatten Mitglieder der verbotenen Gruppe, deren Aktivitäten sich auf Berlin konzentrierten, Drohungen gegen deutsche Beamte ausgesprochen.

AP/IN-Redaktion

 

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Von am 19/03/2020. Abgelegt unter Europa. Sie knnen alle Antworten zu diesem Eintrag durch den RSS 2.0. Kommentare und pings sind derzeit geschlossen.

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