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Haben Neonazis eine jüdische Bar in Berlin in Brand gesteckt?

Eine Bar in jüdischem Besitz in Berlin wurde am Freitagabend bei einem Brand zerstört, der von Vandalen ausgelöst wurde, die auch antiisraelische und antisemitische Parolen auf die Außenseite des Gebäudes sprühten.

Die Berliner Polizei und die staatlichen Ermittler untersuchen den Brandstiftungsvorfall in der Bar „Morgen Wird Besser“ im Viertel Lichtenberg der Hauptstadt.

In der Eingangstür der Bar wurde ein Davidstern gefunden. Die Polizei vermutet, dass lokale Neonazis, von denen bekannt ist, dass sie im Stadtteil Lichtenberg operieren, hinter der Brandstiftung stehen.

Die Bar gehört Emil Gililov, einem 47-jährigen, in Israel geborenen Einwanderer, der seit 34 Jahren in Deutschland lebt.

Gililov wurde in der Vergangenheit von Neonazis bedroht, und die Bar selbst wurde in der Vergangenheit ins Visier genommen. „Ich möchte, dass du gehst“, sagte ein anonymer Anrufer letzte Woche, wenige Tage vor der Brandstiftung zu Gililov.

Die Zeitung Tagesspiegel berichtete, dass an der Bar drei Vorfälle gemeldet wurden, darunter Vandalismus, bei dem antiisraelische und antijüdische Parolen auf das Gebäude gesprüht wurden.

Am Dienstag versammelten sich Hunderte, um gegen die jüngste Flut antisemitischer Vorfälle in Deutschland zu protestieren.

„In Berlin oder Lichtenberg oder Friedrichshain oder Kreuzberg gibt es weder für Rassismus noch ist dort für Antisemitismus ein Platz“, sagte Canan Bayran laut Ruptly.

IN-Redaktion

 

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Von am 19/08/2020. Abgelegt unter Featured,Video. Sie knnen alle Antworten zu diesem Eintrag durch den RSS 2.0. Kommentare und pings sind derzeit geschlossen.

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