Die Palästinensische Autonomiebehörde bestritt einen Bericht, wonach sie die Annahme von Israel in ihrem Namen erhobene Steuereinnahmen akzeptieren würde.
Die Jerusalem Post berichtete, dass der Generalsekretär des Palästinensischen Ministerrates, Amjad Ghanem, sagte, er werde auch weiterhin die Mittel verweigern, solange die israelischen Pläne Gebiete in Samaria zu annektieren, noch auf dem Tisch liegen.
Zuvor berichtete der palästinensische Mediensender Watan News, dass Ghanem bestätigt habe, dass die PA ab Ende des Monats Geld von Israel erhalten werde und alle Mitarbeiter der Palästinensischen Autonomiebehörde ihr volles Gehalt erhalten würden.
Ghanem hat dies aber bestritten. Die Palästinensische Autonomiebehörde hat im Mai aus Protest gegen Israels Plan zur Ausweitung der Siedlungen Steuererhebungs- und Sicherheitsabkommen mit Israel eingefroren. Israels Pläne wurden seitdem auf unbestimmte Zeit ausgesetzt, wie in seinem Normalisierungsabkommen mit den Vereinigten Arabischen Emiraten festgelegt.
Israel hat 2,8 Milliarden Schekel, die an die PA verteilt werden sollen. Die von Israel gesammelten Steuereinnahmen sind die größte Einnahmequelle für die Palästinensische Autonomiebehörde.
IN-Redaktion
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