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Angriff in Mumbai nach 10 Jahren: Terrorplaner immer noch nicht vor Gericht gestellt

Vor zehn Jahren, am 26. November 2008, haben Terroristen in Mumbai, Indien, einen grausamen Anschlag verübt. Sie töteten Männer, Frauen und Kinder in Hotels, einem Bahnhof und auf den Straßen der Stadt, die früher als Bombay bekannt war – 164 wäre die ultimative Zahl der Toten.

Die Vordenker dahinter wurden immer noch nicht vor Gericht gestellt. US-Außenminister Mike Pompeo versprach am Montag, das zu ändern und die Verantwortlichen vor Gericht zu stellen.

Rabbi Gavriel Holtzberg (rechts) amtiert bei einer Hochzeit in Mumbai, während seine Frau Rivka (links) zuschaut. Foto: Chabad.org

„Die Vereinigten Staaten haben sich verpflichtet dafür zu sorgen, dass die Verantwortlichen für diesen Angriff der Gerechtigkeit zugeführt werden“, sagte Pompeo in einer Erklärung und fügte hinzu, es sei „eine Beleidigung für die Familien der Opfer, die nach zehn Jahren immer noch darauf warten, dass die, die den Anschlag in Mumbai geplant haben wegen ihrer Beteiligung verurteilt werden.“

„Wir appellieren an alle Länder, insbesondere an Pakistan, die Verpflichtungen des US-Sicherheitsrates einzuhalten und Sanktionen gegen die für diese Gräueltaten verantwortlichen Terroristen zu verhängen, einschließlich Lashkar-e-Taiba und seiner Mitgliedsorganisationen“, sagte er.

Pompei wies darauf hin, dass ein Programm des US-Außenministeriums, „Rewards for Justice“, sein Angebot von „5 Millionen Dollar Belohnung für Informationen, die zur Verhaftung der Mumbai-Vordenker führen“, fortsetzt wird.

Unter den Getöteten befanden sich Rabbi Gavriel Noach (29) und Rivka Holtzberg (28), das Paar, welches das Chabad-Haus in der Stadt führte, das von den Terroristen gezielt angegriffen wurde.

„Mit tiefem Kummer und tiefer Trauer haben wir vor kurzem die endgültige Nachricht erhalten, die den brutalen Mord an zwei unserer besten Mitarbeiter bestätigt hat … unseren lieben Vertretern in Mumbai, Indien, die ihrer Gemeinde mit Liebe und Hingabe dienten“, verkündete Rabbi Yehuda Krinsky, Vorsitzender von Merkos L’Inyonei Chinuch, dem Ausbildungszweig der Chabad-Lubavitch-Bewegung, am 28. November 2008.

 

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Von am 27/11/2018. Abgelegt unter Israel. Sie knnen alle Antworten zu diesem Eintrag durch den RSS 2.0. Kommentare und pings sind derzeit geschlossen.

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