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USA: 34% unterstützen die Ein-Staaten-Lösung

Eine neue US-Umfrage hat ergeben, dass 34% der Amerikaner eine Ein-Staaten-Lösung im israelisch-palästinensischen Konflikt unterstützen, in der das gesammte Territorium Israels einen einzigen Staat mit gleichen Rechten für alle Bürger bilden würde.

Die Umfrage, die vom Saban-Forum erstellt wurde, hat gegenüber dem Vorjahr einen Anstieg der Unterstützung von 10% für die Ein-Staaten-Lösung ergeben, berichtet Yedioth Aharonot. Im Gegensatz dazu unterstützen 39% die Zwei-Staaten-Lösung, ein Umfragewert der in den vergangenen Jahren konstant geblieben ist.

In der Umfrage bleibt unklar, ob die Befragten die den Plan unterstützen dafür wären, den arabischen Bewohnern von Judäa, Samaria und dem Gazastreifen die Israelische Staatsbürgerschaft anzubieten. Auch wenn es scheint, dass die neuen Umfragewerte ein klares Zeichen der Unterstützung für die israelische Annexion der Gebiete sein könnten.

In Israel hat es neuerdings eine breite Zustimmung für den Plan gegeben, Judäa und Samaria trotz der dort lebenden großen arabischen Bevölkerung zu annektieren. Kritiker sagen aber, der Zuwachs von arabischen Bürgern, könnte Israels demographisches Gleichgewicht und seine jüdische Natur bedrohen.

Ein weiterer Plan der in Israel an Dynamik gewinnt ist der, einen palästinensischen Staat in Jordanien zu schaffen. Der jordanisch-palästinensische Aktivist Mudar Zahran sagte, dass eine solche Entwicklung unvermeidlich ist.

Die Umfrage des Saban-Forum ergab auch, dass einer von sechs Amerikanern (gut 15%) den israelisch-palästinensischen Konflikt im nationalen Interesse für Amerika versteht.

In der Frage welche Seite die USA in diesem Konflikt unterstützen sollten, bestanden in den Ergebnissen der Umfrage keine Zweifel an der Tatsache, dass 31% der Amerikaner möchten, dass die USA Israel im Konflikt begünstigt. Während nur 4% sagten, die palästinensischen Araber sollten bevorzugt werden.

Diese Position der Unterstützung wurde vom US-Kongress bestätigt, der am Mittwoch einstimmig Rechtsvorschriften passieren ließ, nach denen Israel ein „wichtiger strategischer Partner“ von Amerika ist und die Zusammenarbeit beider Nationen in einer Vielzahl von Bereichen erheblich erweitert werden.

Der Gesetzentwurf wartet nur noch auf die Unterschrift von US-Präsident Barack Obama, der in seiner bisherigen Amtszeit keine so freundliche Position im Bezug auf Israel gezeigt hat.

Berichten zufolge, wollen die USA stattdessen mehr Gewicht auf Sanktionen gegen Israel legen, und zwar als Strafmaßnahme auf die jüdische Bautätigkeit in Israels biblischem Kernland, in Ost- Jerusalem, Judäa und Samaria.

Redaktion Israel-Nachrichten.org

 

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Von am 05/12/2014. Abgelegt unter Welt. Sie knnen alle Antworten zu diesem Eintrag durch den RSS 2.0. Kommentare und pings sind derzeit geschlossen.

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