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Wie Antisemitismus zur Meinung wird oder: Das Totalversagen der CSU in Bayreuth

Überall gibt es in wichtigen Fragen in Stadträten für Fraktionen üblich einheitliche Abstimmungen, aber in Bayreuth, wie schon beim Antisemiten Wagner, ist Israel thematisch so niederschwellig angesetzt, Boykott Bayreuthdass Antisemitismus von den Faktionen als Meinung gehandelt werden darf: Die Frage ob eine bewusst antiisraelsiche Organisation geehrt wird, sei eine „höchstpersönliche Entscheidung jedes einzelnen Stadtrates.“ (CSU-Fraktionsvorsitzender im Bayreuther Stadtrat). So als sei das es eine Gewissensentscheidung, so als ob das Existenzrecht des Staates Israel zur Disposition steht.

Ob also jemand Juden ablehnt, ist etwas ganz persönliches.Ungefähr – so war es auch in den 20ern.

Ich find’s widerlich!

„Code Pink“ erhält nun doch den Toleranzpreis

Trotz der Intervention des Bundestages, der Bürgermeisterin, der DIG und vieler anderer Proteste: 56 % der Abgeordneten des Bayreuther Stadtrates wollen eine Organisation, die Israels Existenzrecht ablehnt, deren Mitglieder auf Holocaustleugner-Konferenzen im Iran geht, Israel als Kriegsverbrecher darstellt und Firmen mit palästinensischen Mitarbeitern im Westjordanland dämonisiert. Da kann man nur sagen: BOYKOTT BAYREUTH!

Kommentar von Jörg Haller

 

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Von am 01/03/2016. Abgelegt unter Europa. Sie knnen alle Antworten zu diesem Eintrag durch den RSS 2.0. Kommentare und pings sind derzeit geschlossen.

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