Meine Seite

Abonnieren

  • Subscribe via Email
  • Facebook
  • Twitter

Italien: Jüdische Gemeinschft bietet Erdbebenopfern Hilfe an

Italiens Dachorganisation jüdischer Gemeinden und die jüdische Gemeinschaft in Rom haben eine Blutspendezentrale eingerichtet, um den Opfern des tödlichen Erdbebens zu helfen das Mittelitalien getroffen hat.

Noemi Di Segni, der Präsident der Union der italienischen jüdischen Gemeinschaften (UCEI), hat eine Erklärung abgegeben in der er betonte, dass die italienischen Juden in voller Solidarität zu den Erdbebenopfern stehen und bereit waren, sofort Notfallhilfe zu mobilisieren, berichtet die Agentur JTA.

Die Blut-Spende Initiative wurde in Zusammenarbeit mit der Jewish Medical Association und einer Vereinigung der jüdischen Blutspender organisiert.

Bei dem Erdbeben der Stärke 6,2 wurden am Mittwochvormittag mehr als 159 Menschen getötet und 368 verletzt, möglicherweise sind noch mehr Menschen unter den Trümmern der eingestürzten Gebäude begraben.

In der vom erdbeben betroffenen Region gibt es keine jüdischen Gemeinden, bemerkte JTA.

Am Mittwoch, übermittelte Premierminister Benjamin Netanyahu den Menschen in Italien und den Hinterbliebenen der Opfer des Erdbebens sein Beileid und wünschte den verletzten eine schnelle und erfolgreiche Genehsung. Zusätzlich bot er Premierminister Mateo Renzi Israels Hilfe an, in Form von Such- und Rettungsteams die vor Ort zusätzlich Hilfe leisten können.

Präsident Reuven Rivlin, schickte ein Kondolenzschreiben an seinen italienischen Kollegen Sergio Mattarella.

„Unsere Gedanken sind mit Ihnen und den Menschen in Italien in dieser sehr schwierigen Zeit und wie Sie versuchen den Verletzten zu helfen, denjenigen Obdach zu geben die obdachlos geworden sind und den Wiederaufbau planen“, schrieb Rivlin seinem italienischen Amtskollegen.

Im Namen der Bürger von Israel schrieb er: „Bitte übermitteln Sie unser aufrichtiges Beileid an die Familien der Opfer, unsere besten Wünsche für eine baldige Genesung der Verletzten und unsere Hoffnung, dass die Region in Kürze wieder eine glücklichere Zukunft erleben wird.“

Nach einem tödlichen Erdbeben im Jahr 2009 das die Stadt L’Aquila getroffen hatte, startete die italienische jüdische Gemeinde einen Aufruf zur Hilfe an ihre Mitglieder und bot die Dienste des jüdischen Krankenhauses in Rom und andere Gesundheitseinrichtungen zur Hilfe an.

 

Hat Ihnen dieser Artikel gefallen? Dann unterstützen Sie uns bitte mit einer Spende, oder werden Sie Mitglied der Israel-Nachrichten.

Von am 25/08/2016. Abgelegt unter Europa. Sie knnen alle Antworten zu diesem Eintrag durch den RSS 2.0. Kommentare und pings sind derzeit geschlossen.

Durch einen technischen Fehler, ist die Kommentarfunktion ausgeschaltet!

Leserkommentare geben nicht die Meinung der Redaktion wieder. Wie in einer Demokratie ueblich achten wir die Freiheit der Rede behalten uns aber vor, Kommentare nicht, gekuerzt oder in Auszuegen zu veroeffentlichen. Anonyme Zuschriften werden nicht beruecksichtigt.