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Pearl Harbor: Als Hitler zum deutschen Volk sprach und die Juden als Helfer Rosevelts bezeichnete

Am 12. Dezember 1941 titelte der „Landsberger General Anzeiger“: Der Führer an das deutsche Volk, Erklärung des Kriegszustandes mit den USA. – Gemeinsamer Kampf mit Italien und Japan bis zum Endsieg. In einer denkwürdigen Reichstagssitzung, deren Zeuge durch den Rundfunk das ganze deutsche Volk und die ganze Welt war, hat der Führer gestern nachmittag nach einem Ueberblick über die geschichtlichen Grundlagen des deutschen Freiheitskampfes und die militärische und politische Entwicklung seit Beginn dieses Krieges dem Präsidenten der Vereinigten Staaten die von jedem Deutschen seit langem gewünschte Antwort auf eine Kette frechster und verbrecherischsten Provokationen erteilt, mit denen Roosevelt mutwillig den Krieg gegen das Reich herbeizuführen suchte.

Der Führer hat den Kriegszustand mit den USA verkündet und der Welt Kenntnis von einem Abkommen gegeben, wonach sich Deutschland, Italien und Japan verpflichten, die Waffen nicht eher niederzulegen, als bis der gemeinsame Kampf zu Ende geführt ist. Die drei Mächte, so teilte der Führer mit, führen den ihnen aufgezwungenen Krieg mit allen ihnen zu Gebote stehenden Machtmitteln bis zum siegreichen Ende. Mit erlösender Genugtuung und tiefem Ernst hat das deutsche Volk, das in seiner Jahrtausende alten Geschichte niemals härter, entschlossener und einiger war als heute, die Worte des Führers ausgenommen.

„Generalanzeiger“ Hitler an das deutsche Volk. Foto: Archiv/RvAmeln

Die Rede des Führers: „Abgeordnete! Männer des deutschen Reichstages! Ein Jahr weltgeschichtlicher Ereignisse geht zu Ende, ein Jahr größter Entscheidungen steht vor uns. In dieser ernsten Zeit spreche ich zu Ihnen, Abgeordnete des Reichstags, als den Vertretern der deutschen Nation. Allein darüber hinaus soll das ganze deutsche Volk von diesem Rückblick Kenntnis nehmen und von den Entscheidungen, die uns Gegenwart und Zukunft aufzwingen!“

Dann erging sich der Jahrhundertverbrecher auf fast drei Seiten in einem seiner endlosen Monologe, in denen er anführte: Kampf für Generationen, unangreifbare europäische Front, Schulter an Schulter mit Italien, die grauenhafte Gefahr, der Aufmarsch zum Mongolensturm, was ist Europa? Was hier den Deutschen vorgelogen wurde, spottete jeder Beschreibung und würde den Rahmen des Beitrages sprengen. Und weiter sprach dieser Massenmörder: „Roosevelt – der Schiffbrüchige. Und doch hatten wir beide etwas Gemeinsames: Franklin Roosevelt übernahm einen Staat mit einer infolge der demokratischen Einflüsse verfallenen Wirtschaft. und ich trat an die Spitze eines Reiches, daß sich ebenfalls dank der Demokratie vor dem vollkommenen Ruin befand.

Die Vereinigten Staaten besaßen 13 Millionen Erwerbslose, Deutschland 7 Millionen und allerdings noch weitere 7 Millionen Kurzarbeiter. In beiden Staaten waren die öffentlichen Finanzen, das Absinken des allgemeinen wirtschaftlichen Lebens schien kaum mehr aufzuhalten! In knapp fünf Jahren waren in Deutschland die wirtschaftlichen Probleme gelöst und die Erwerbslosigkeit beseitigt. In derselben Zeit hat der Präsident Roosevelt die Staatsschulden seines Landes auf das Ungeheuerlichste erhöht, den Dollar entwertet, die Wirtschaft noch mehr zerrüttet und die Erwerbslosigkeit beibehalten. Seine Helfer: Die Juden! Dies ist aber nicht verwunderlich, wenn man bedenkt, daß diese Geister, die dieser Mann zu seiner Unterstützung gerufen hat, oder besser, die ihn gerufen hatten, zu jenen Elementen gehören, die als Juden ein Interesse an der Zerrüttung und niemals von der Ordnung besitzen können!

Während wir im nationalsozialistischen Deutschland die Spekulation bekämpften, erlebte sie unter der Aera Roosevelt eine staunenswerte Blüte. Die Gesetzgebung des New Deals dieses Mannes war falsch und damit der größte Fehlschlag, den je ein Mann erlitten hatte. Es gibt keinen Zweifel darüber, daß eine Fortsetzung dieser Wirtschaftspolitik in Friedenszeiten diesen Präsidenten früher oder später trotz all seiner dialektischen Geschicklichkeit zum Scheitern gebracht haben würde. In europäischen Staaten würde er sicherlich sein Ende vor dem Staatsgerichtshof wegen willkürlicher Verschleuderung des nationalen Vermögens gefunden haben.

Vor einem bürgerlichen Gericht aber wegen schuldhafte Geschäftsgebarung dem Gefängnis kaum entgangen sein. Dieses Urteil oder besser diese Erkenntnis besitzen auch viele und auch angesehene Amerikaner. Eine drohende Opposition braut sich über dem Haupt dieses Mannes zusammen. Sie ließ ihn ahnen, daß nur eine Ablenkung der Aufmerksamkeit der öffentlichen Meinung von seiner inneren Politik zur äußeren hin Rettung bringen konnte. Es ist interessant, in diesem Zusammenhang die Berichte des polnischen Gesandten Potocki aus Washington zu studieren, der immer wieder darauf hinweist, daß sich Roosevlet der Gefahr des Zusammenbruchs seines ganzen wirtschaftlichen Kartenhauses genau bewußt sei und deshalb unter allen Umständen eine außenpolitische Ablenkung benötigte.

Er wurde darin bestärkt durch den Kreis der ihn umgebenden Juden, die aus alttestamentarischer Rachsucht in den Vereinigten Staaten das Instrument zu sehen glauben, um mit ihm den europäischen, immer antisemitischer werdenden Nationen ein zweites Purim bereiten zu können. Es war der Jude in seiner ganzen satanischen Niedertracht, der sich um diesen Mann scharte und nach dem dieser Mann aber auch griff. So beginnt denn steigend der Einfluß des amerikanischen Präsidenten sich in dem sinne auszuwirken, Konflikte zu schaffen oder vorhandene Konflikte zu vertiefen, auf alle Fälle aber zu verhindern, daß Konflikte eine friedvolle Lösung finden. Jahrelang hat dieser Mann nur einen einzigen Wunsch, daß irgendwo in der Welt ein Streit ausbricht, am besten in Europa, der ihm die Möglichkeit gibt, durch Verpflichtung der amerikanischen Wirtschaft an einem der beiden Streitenden eine politische Interessenverpflechtung herzustellen, die geeignet sein konnte, Amerika einem solchen Konflikt langsam näherzubringen und damit die Aufmerksamkeit von seiner zerfahrenen Wirtschaftspolitik im inneren nach außen hin abzulenken!“

Generalanzeiger: Hitler über die Juden. Foto: Archiv/RvAmeln

Danach schreibt das Blatt weiter aus der „Führer“-Rede, die hier in Auszügen wiedergegeben wird: „So rannte Roosevelt dem Kriege nach. Die endlose Kette frechster Provokationen. Im Vollzug dieser sich nun dauernd steigernden Haß- und Hetzpolitik des Präsidenten Roosevelt beruft er nach neuerlichen beleidigenden Erklärungen den amerikanischen Botschafter in Berlin zur Berichterstattung nach Washington. Seitdem sind die beiden Staaten nur noch durch Geschäftsträger vertreten. Vom November 1938 ab beginnt er planmäßig und bewußt jede Möglichkeit einer europäischen Befriedungspolitik zu sabotieren. Ja, Herr Roosevelt geht noch weiter. Entgegen allen völkerrechtlichen Bestimmungen erklärt er Regierungen, die ihm nicht passen, nicht anzuerkennen.

Neuordnungen nicht entgegenzunehmen, Gesandtschaften von längst aufgelösten Staaten zu belassen oder gar als rechtmäßige Regierungen einzusetzen. Ja endlich geht er soweit, mit solchen Gesandten Verträge abzuschließen, die ihm dann sogar das Recht geben, fremde Territorien einfach zu besetzen. Am 15. April 1939 kam der berühmte Appell Roosevelts an mich und den Duce, der eine Mischung von geographischer und politischer Unkenntnis einerseits, gepaart mit der Arroganz eines Angehörigen bestimmter Millionärkreise andererseits darstellte und in dem wir aufgefordert wurden, Erklärungen abzugeben und mit beliebigen Staaten Nichtangriffspakte zu schließen, dabei zum großen Teil mit Staaten, die überhaupt nicht im Besitz ihrer Freiheit waren, weil sie von den Bundesgenossen des Herrn Roosevelt entweder annektiert oder in Protektorate verwandelt worden sind.

Sie erinnern sich, meine Abgeordneten, daß ich damals diesem zudringlichen Herrn eine ebenso höfliche wie deutliche Antwort gab, was immerhin für einige Monate den Strom der Redseligkeit dieses biederen Kriegshetzers stoppte. An seine Stelle trat aber nun die ehrenwerte Frau Gemahlin. Sie lehnte es ab, mit ihren Söhnen in einer Welt leben zu wollen, wie wir sie besitzen. Das ist wenigstens verständlich. Denn dies ist eine Welt der Arbeit, nicht eine solche des Betruges und der Schiebungen. Nach kurzer Erholung aber setzt der Mann dieser Frau dafür am 4. November 1939 die Abänderung des Neutralitätsgesetzes so durch, daß nunmehr das Waffenausfuhrverbot aufgehoben wird und zwar zugunsten einer einseitigen Belieferung der Gegner Deutschlands. …Allein die wahre Gesinnung dieses Mannes enthüllt sich erst in einem Telegramm vom 15. Juni an den französischen Ministerpräsidenten Reynaud. Er teilt ihm mit, daß die amerikanische Regierung die Hilfeleistungen an Frankreich verdoppeln wird.“

Hier endet die Rede dieses Verbrechers. Nach Erscheinen des Blattes soll er vor Wut getobt haben, da man erstmals und letztmalig Zahlen über deutsche Verluste bekannt gab: Vom 22. Juni bis 1. Dezember hat das deutsche Heer in diesem Heldenkampf verloren: 158.778 Tote, 563.082 Verwundete und 31.191 Vermißte.

  • Die Luftwaffe 3.231 Tote, 8.453 Verwundete und 2.028 Vermißte.
  • Die Kriegsmarine 310 Tote, 232 Verwundete und 115 Vermißte.
  • Mithin die Deutsche Wehrmacht zusammen: 162.314 Tote, 571.767 Verwundete und 33.334 Vermißte.

Also an Toten und Verwundeten etwas mehr als das Doppelte der Somme-Schlacht des Weltkrieges, an Vermißten etwas weniger als die Hälfte der damaligen Zahl, alles aber Väter und Söhne unseres deutschen Volkes.

Von den bis dahin zigtausenden toten Juden wird kein Wort verloren; – man schweigt.

Von Rolf von Ameln

 

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Von am 11/12/2016. Abgelegt unter Spiegel der Zeit. Sie knnen alle Antworten zu diesem Eintrag durch den RSS 2.0. Kommentare und pings sind derzeit geschlossen.

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