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Berlins Brandenburger Tor leuchtete in den israelischen Nationalfarben

Am Montagabend erleuchtete das Brandenburger Tor in Berlin von 16 bis 22 Uhr, in Solidarität mit den Opfern des Terrorangriffs am Sonntag in Jerusalem, in den Farben der israelischen Flagge.

Foto: Israelische Botschaft Berlin

Die symbolische Geste des Berliner Senats beruhte zum Teil auf den Bemühungen des Bundestagsmitglieds Volker Beck und einer Petition, die von einem Mitglied der jüdischen Gemeinde initiiert wurde.

Beck schrieb am Sonntag in einem Brief an den Berliner Bürgermeister Michael Müller: „Wir müssen unsere Solidarität mit den Opfern und allen durch den Angriff in Israel betroffenen zeigen, wie es nach Terroranschlägen in Frankreich, der Türkei, den USA und anderswo geschieht. Deshalb sollten die nationalen Farben Israels, auf Berlins Brandenburger Tor projiziert werden.

Mittlerweile erhielt die Online-Kampagne auf „change.org“, mehr als 4.000 Unterschriften.

Passanten hielten an, um den Opfern des Terroranschlages in Jerusalem ihren Respekt zu erweisen, einige zündeten Kerzen an und andere stellten kleine israelische Fahnen auf den schneebedeckten Platz in der Nähe des Brandenburger Tors.

Avraham Nir-Feldklein, stellvertretender Chef der israelischen Botschaft in Berlin, sagte in einer Erklärung die auf der Facebook-Seite der Botschaft veröffentlicht wurde, dass die Israelis für die Unterstützung der Regierung und der Menschen in Berlin dankbar sind.

Die vier Totesopfer, alle IDF-Soldaten, sind: Lt. Yael Yekutiel, 20, aus Givatayim; Shir Hajaj, 22, aus Ma’aleh Adumim; Shira Tzur, 20, aus Haifa und Erez Orbach, 20, aus Alon Shvut.

Die vier Soldaten und Soldatinnen im Alter von 20 bis 22 Jahren wurden getötet, als ein palästinensischer Terrorist mit seinem Lastwagen in eine Gruppe von Soldaten auf einer Promenade im östlichen Jerusalem raste. Zwei der getöteten Soldaten hatten die amerikanische Staatsbürgerschaft. Der Fahrer des LKW wurde erschossen.

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Von am 10/01/2017. Abgelegt unter Europa. Sie knnen alle Antworten zu diesem Eintrag durch den RSS 2.0. Kommentare und pings sind derzeit geschlossen.

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