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Das 12 Uhr Blatt aus Berlin schreibt am 31. Januar 1939: Die erste Sitzung des Großdeutschen Reichstags

Der 31. Januar 1939 war ein Dienstag, an dem Hitler vor „versammelter Mannschaft“ große Töne von sich gab, die hier auszugsweise wiedergegeben werden sollen. Unter anderem titelte das Berliner Blatt: Das beschämende Schauspiel in der Judenfrage, O-Ton Hitler: „Ich bin dabei der Ueberzeugung, daß die Rechnung dieser Elemente eine falsche ist, denn wenn erst die nationalsozialistische Propaganda zur Antwort übergehen wird, werden wir ebenso erfolgreich sein, wie wir im inneren Deutschland selbst durch die zwingende Gewalt unserer Propaganda den jüdischen Weltfeind zu Boden geworfen haben. Die Völker werden in kurzer Zeit erkennen, daß das nationalsozialistische Deutschland keine Feindschaft mit anderen Völkern will, daß alle die Behauptungen über Angriffsabsichten unseres Volkes auf fremde Völker entweder aus krankhafter Hysterie geborene oder aus der persönlichen Selbsterhaltungssucht einzelner Politiker entstandene Lügen sind, daß diese Lügen aber in gewissen Staaten gewissenlosen Geschäftemachern zur Rettung ihrer Finanzen dienen sollen.

12 Uhr Blatt – 31.Januar 1939 Titelseite. Foto: Archiv/RvAmeln

Daß vor allem das internationale Judentum damit eine Befriedigung seiner Rachsucht und Profitgier erreichen zu hoffen mag, daß sie aber die ungeheuerlichste Verleumdung darstellen, die man einem großen und friedliebenden Volk antun kann. Denn immerhin haben zum Beispiel noch niemals deutsche Soldaten auf amerikanischem Boden gekämpft, außer im Dienste der amerikanischen Selbstädnigkeit und Freiheitsbestrebungen, wohl aber hat man amerikanische Soldaten nach Europa geholt, um eine große, um ihre Freiheit ringende Nation mitabwürgen zu helfen. Nicht Deutschland hat Amerika angegriffen, sondern Amerika Deutschland, und wie die Untersuchungskommission des amerikanischen Repräsentantenhauses es festgestellt hat: ohne jede zwingende Veranlassung, nur aus kapitalistischen Gründen. Ueber eines aber soll sich jedermann klar sein: diese Versuche können vor allem Deutschland nicht in geringsten in der Erledigung seiner Judenfrage beeinflussen.

Ich möchte zur jüdischen Frage folgendes bemerken: Es ist ein beschämendes Schauspiel, heute zu sehen, wie die ganze Welt der Demokratie vor Mitleid trieft, dem armen, gequälten jüdischen Volk gegenüber allein hartherzig verstockt bleibt angesichts der doch dann offenkundigen Pflicht, zu helfen. Die Argumente, mit denen man die Nichthilfe entschuldigt, sprechen nur für uns Deutsche und Italiener.

Denn man sagt:

  1. Wir – also die Demokratien – sind nicht in der Lage, die Juden aufzunehmen. Dabei kommen in diesen Weltreichen noch keine 10 Menschen auf den qkm, während Deutschland 135 auf den qkm zu ernähren hat, aber trotzdem dazu in der Lage sein soll.
  2. Man versichert: Wir können sie nicht nehmen, außerdem sie erhalten zum Beispiel von Deutschland einen bestimmten Kapitalsbetrag zur Einwanderung.

Deutschland war allerdings jahrhundertelang gut genug, diese Elemente aufzunehmen, obwohl sie außer ansteckenden politischen und sanitären Krankheiten nichts besaßen. Was dieses Volk heute besitzt, hat es sich auf Kosten des nicht so gerissenen deutschen Volkes durch die übelsten Manipulationen erworben. Wir machen heute nur wieder gut, was dieses Volk selbst verschuldet hat. Als einst das deutsche Volk um seine gesamten Ersparnisse kam, aus jahrzehntelanger redlicher Arbeit, dank der von Juden angestifteten und durchgeführten Inflation, als die übrige Welt dem deutschen Volk seine Auslandskapitalien wegnahm, als man uns den ganzen Kolonialbesitz enteignete, da haben diese philantropischen Erwägungen bei den demokratischen Staatsmännern anscheinend noch keinen entscheidenden Einfluß ausgeübt! Ich kann diesen Herren heute nur versichern, daß wir dank der brutalen Erziehung, die uns die Demokratien 15 Jahre lang angedeihen ließen, vollständig verhärtet sind gegenüber allen sentimentalen Anwandlungen.

12 Uhr Blatt – 31. Januar 1939 Artikel. Foto: Archiv/RvAmeln

Wir haben es erlebt, daß, nachdem in unserem Volk am Ende des Krieges schon mehr als 800.000 Kinder aus Hunger und Nahrungsnot gestorben waren, uns noch fast eine Million Milchkühe weggetrieben wurden nach den grausamen Paragraphen eines Diktates, das die demokratischen humanen Weltapostel uns als Friedensvertrag aufzwangen. Wir haben erlebt, daß man über eine Million deutsche Kriegsgefangene noch ein Jahr nach Kriegende ohne jeden Grund in der Gefangenschaft zurückbehielt. Das nationalsozialistische Deutschland und das faschistische Italien besitzen jene Einrichtungen, die es gestatten, wenn notwendig, die Welt über das Wesen einer Frage aufzuklären, die vielen Völkern instinktiv bewußt und nur wissenschaftlich unklar ist. Augenblicklich mag das Judentum in gewissen Staaten seine Hetze betreiben unter dem Schutz einer dort in seinen Händen befindlichen Presse, des Films, der Rundfunkpropaganda, der Theater, der Literatur usw.

Wenn es diesem Volke aber noch einmal gelingen sollte, die Millionenmassen der Völker in einen für diese gänzlich sinnlosen und nur den jüdischen Interessen dienenden Kampf zu hetzen, dann wird sich die Wirksamkeit einer Aufklärung äußern, der in Deutschland allein schon in wenigen Jahren das Judentum restlos erlegen ist. Die Völker wollen nicht mehr auf den Schlachtfeldern sterben, damit diese wurzellose internationale Rasse an den Geschäften des Krieges verdient und ihre alttestamentarische Rachsucht befriedigt. Uber die jüdische Parole <Proletarier aller Länder vereinigt Euch!> wird eine höhere Erkenntnis siegen, nämlich: <Schaffende Angehörige aller Nationen, erkennt Euren gemeinsamen Feind>.“

Hätte nicht jeder „normale“ Deutsche alleine schon bei dieser „Ansprache“ merken müssen, wes Geistes Kind dieser Psychopath war?

So hatte man im Mai 1945 über 55 Millionen Tote weltweit zu beklagen. Dank dem „Führer“.

Von Rolf von Ameln

 

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Von am 09/04/2017. Abgelegt unter Spiegel der Zeit. Sie knnen alle Antworten zu diesem Eintrag durch den RSS 2.0. Kommentare und pings sind derzeit geschlossen.

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