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Israel drängt irische Bank die Konten von Boykottgruppen zu schließen

Die israelische Regierung drängt auf die Schließung zahlreicher Bankkonten, die von dem irischen Bankengiganten Allied Irish Bank (AIB) bereitgestellt werden, welche die Förderung anti-israelischer Boykotte finanzieren.

In einer exklusiven Erklärung gegenüber der Jerusalem Post erklärte der israelische Minister für strategische Angelegenheiten Gilad Erdan, der die internationale Kampagne zur Bekämpfung der Boykott-, Desinvestitions- und Sanktionsbewegung (BDS) leitet: „Ich rufe die Allied Irish Bank auf, sich den vielen Institutionen, politischen Führern und Bürgern anzuschließen, die sich zusammenschließen um die diskriminierende und antisemitische Boykottbewegung gegen Israel abzulehnen. Unter anderem dadurch, dass sie sich von BDS-gebundenen Bankkonten distanzieren.“

Die AIB, die als eine der vier größten Banken in Irland gilt, ist Gastgeber der Irland-Palästina-Solidaritätskampagne (PSC), einer in der Republik Irland und Nordirland ansässigen Organisation, die eine aggressive BDS-Kampagne gegen den jüdischen Staat durchführt.

Die israelische Regierung hat die irische Organisation im Januar in eine Liste aufgenommen, die eine Gruppe von 20 anti-israelischen BDS-Organisationen enthält, die nicht in den jüdischen Staat einreisen dürfen.

Im Jahr 2016 schloss die Bank of Ireland, die älteste Finanzinstitution des Landes, die Konten der Ireland Palestine Solidarity Campaign. Nach Angaben der Gruppe kündigte die Bank of Ireland ihr Konto, da Finanztransfers in palästinensische Gebiete als risikoreich definiert sind.

 

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Von am 11/03/2018. Abgelegt unter Israel. Sie knnen alle Antworten zu diesem Eintrag durch den RSS 2.0. Kommentare und pings sind derzeit geschlossen.

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