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Das Jüdische Museum Berlin präsentiert sich mit neuem Erscheinungsbild

In Bewegung – Das Jüdische Museum Berlin präsentiert sich mit neuem Erscheinungsbild

Das neue Logo des Jüdischen Museums Berlin, Design: Stan Hema

Das Jüdische Museum Berlin ist in Bewegung: Die Vorbereitungen für die Eröffnung der neuen Dauerausstellung zu jüdischer Geschichte und Gegenwart in Deutschland sowie von ANOHA, der Kinderwelt des Jüdischen Museums Berlin, laufen mit voller Kraft. Seit dieser Woche präsentiert sich das Museum auch mit einem neuen Corporate Design. Kennzeichnend ist eine prägnante Typographie mit einem eigens entwickelten Schriftensystem. Die neue Formensprache zeigt sich auch im Logo: Sie ist von der Architektur Daniel Libeskinds inspiriert und greift deren spitze Winkel und Diagonalen auf. Damit knüpft sie an das bisherige Design an, das auf dem charakteristischen Zick-Zack-Grundriss des Libeskind-Baus basierte. In einem Farbspektrum von Rot bis Blau prägt das neue Corporate Design von jetzt an die Gestaltung aller Kommunikationsmedien – dazu gehören Publikationen, Plakate und Flyer ebenso wie die Website und Social-Media-Kanäle.

Neue visuelle Klammer für wachsende Vielfalt

„Das neue Design bildet eine Klammer für die inhaltliche Vielfalt des Jüdischen Museums Berlin und ist Ausdruck der Öffnung in die Stadt. Gleichzeitig bietet es Freiraum für die Vermittlung der ganzen Bandbreite unserer Programme und funktioniert sowohl in digitalen als auch gedruckten Medien“, sagt Sascha Perkins, Leiter des Bereichs Marketing und Kommunikation. Seit Gründung des Jüdischen Museums Berlin im Jahr 2001 hat sich die Vielfalt der Museumsaktivitäten kontinuierlich erweitert: mit wachsenden Sammlungen und Archiven, zahlreichen Ausstellungen und pädagogischen Formaten, neuen digitalen Angeboten und einem vielfältigen Veranstaltungsprogramm. Zuletzt hat die 2013 eröffnete W. Michael Blumenthal Akademie des Jüdischen Museums Berlin noch einmal das Spektrum erweitert.

Klar und prägnant

Das Corporate Design ist in Zusammenarbeit mit der Agentur für Markenentwicklung Stan Hema entstanden. Dazu gehört die eigens entwickelte Hausschrift, die sich durch eine handgezeichnete Anmutung auszeichnet. Die Buchstaben sind in Bewegung, neigen sich einander zu und verweisen damit auf die Verbindungslinien zwischen den verschiedenen Gebäuden des Jüdischen Museums Berlin. Symbolisch stehen sie für vielfältige Perspektiven und den Dialog, in den Besucher*innen miteinander, aber auch mit den Themen und Exponaten des Museums eintreten.

Neben der einprägsamen Typographie ist die Palette der Markenfarben von Rot bis Blau Teil des Gestaltungssystems.

Ab Mai neu im Jüdischen Museum Berlin

Das Jüdische Museum Berlin ist eines der größten Jüdischen Museen Europas. Am 17. Mai 2020 soll die neue Dauerausstellung unter dem Titel „Jüdische Geschichte und Gegenwart in Deutschland“ auf 3500 qm im Libeskind-Bau eröffnen. Neben Original-Objekten aus der eigenen Sammlung präsentiert sie eine große Vielfalt an audiovisuellen Medien, Virtual Reality, Kunstwerken und interaktiven Stationen.

Für Kinder von drei bis zehn Jahren gibt es ab Mai 2020 ein eigenes Museum zu entdecken: In der Kinderwelt ANOHA können sie die Geschichte der Arche Noah kennenlernen und eine riesige Arche aus Holz mit 150 Tierskulpturen erkunden.

Quelle: Jüdisches Museum Berlin

 

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Von am 13/03/2020. Abgelegt unter Veranstaltungen. Sie knnen alle Antworten zu diesem Eintrag durch den RSS 2.0. Kommentare und pings sind derzeit geschlossen.

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