Meine Seite

Abonnieren

  • Subscribe via Email
  • Facebook
  • Twitter

Palästinenser tötet mit seinem Auto einen Fußgänger

Ein Palästinenser aus Ost-Jerusalem fuhr mit seinem Auto in zwei Israelis die an einer Bushaltestelle warteten, einer wurde getötet und der andere schwer verletzt.

Die Polizei untersucht ob es sich bei dem Vorfall am späten Mittwochabend in der Nachbarschaft von French Hill, in der Nähe der Grenze zwischen Ost und West-Jerusalem, um einen Unfall oder einen Terroranschlag handelt.

Shalom Sharki, 25, ein Israeli aus Jerusalem verstarb am Donnerstagmorgen an seinen Verletzungen. Eine israelische Frau, 20, die in einem kritischen Zustand ins Krankenhaus eingeliefert und an ein Beatmungsgerät angeschlossen wurde, liegt im Koma.

Sharki ist der Sohn von Rabbi Uri Sharki, einem Gemeinderabbiner in Jerusalem und der Bruder von Yair Sharki, Reporter bei Kanal 2 in Israel.

Der palästinensische Autofahrer, 37, wurde im Hadassah Ein Kerem Krankenhaus behandelt, der Shin Bet-Sicherheitsdienst ist in die Ermittlungen eingeschaltet worden. Der Fahrer soll verheiratet sein und keine Vorstrafen haben.

Der Vorfall wurde zunächst als Unfall behandelt, aber die Polizei hatte sich später entschieden, gegen den Fahrer zu ermitteln. Ein Polizeisprecher sagte, der Fahrer „wich aus seiner Spur aus und fuhr direkt auf die zwei Personen zu, die an der Haltestelle standen.“

In den letzten Monaten wurden in Jerusalem mehrere Terroranschläge begangen, bei denen Autos verwendet wurden um sie in Fußgängergruppen zu rammen.

Bei einem solchen Angriff wurden im Oktober letztes Jahr zwei Menschen getötet, darunter ein 3 Monate altes Mädchen.

Redaktion Israel-Nachrichten.org

 

Hat Ihnen dieser Artikel gefallen? Dann unterstützen Sie uns bitte mit einer Spende, oder werden Sie Mitglied der Israel-Nachrichten.

Von am 16/04/2015. Abgelegt unter Naher-Osten. Sie knnen alle Antworten zu diesem Eintrag durch den RSS 2.0. Kommentare und pings sind derzeit geschlossen.

Durch einen technischen Fehler, ist die Kommentarfunktion ausgeschaltet!

Leserkommentare geben nicht die Meinung der Redaktion wieder. Wie in einer Demokratie ueblich achten wir die Freiheit der Rede behalten uns aber vor, Kommentare nicht, gekuerzt oder in Auszuegen zu veroeffentlichen. Anonyme Zuschriften werden nicht beruecksichtigt.