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EU fordert nach Mordattacken einen palästinensischen Staat

Die von keinem europäischen Bürger gewählte Hohe Vertreterin für Außenpolitik der Europäischen Union (EU), Federica Mogherini, erklärte am Freitag ihr Beileid über die schrecklichen Morde an Rabbi Eitam und Naama Henkin. Der Mord an dem jüdischen Ehepaar geschah am späten Donnerstagabend.

Mogherini versäumte aber nicht, ihre Beileidsbekundung mit der Aufforderung an Israelis und Palästinenser zu verbinden, trotz der Verbrechen „Ruhe“ zu bewahren.

„Heute trauern wir erneut um den Verlust von Menschenleben“, sagte Mogherini. „Die Tötung eines israelischen Ehepaares hat vier junge Kinder zu Waisen gemacht und erneut wurde Zivilisten gezielt schreckliches Leid zugefügt und versucht, jede Möglichkeit einer politischen Lösung des israelisch-palästinensischen Konflikts zu untergraben.“

„Die EU sendet ihr Beileid an die Familie Henkin“, fuhr sie fort. „Die Täter müssen vor Gericht gestellt werden.“

Mogherini mahnte jedoch, dass „Zurückhaltung und Ruhe“ trotz des Terrors notwendig sind.

„Selbst im Angesicht eines solchen Verbrechens, sind Zurückhaltung und Ruhe auf allen Seiten erforderlich, um sicherzustellen, dass die gestern und in den letzten Monaten erlebte Gewalt die Situation nicht weiter verschärfen“, sagte sie. „Der anhaltende Verlust von Menschenleben unterstreicht einmal mehr die Notwendigkeit einer politischen Lösung des israelisch-palästinensischen Konflikts.“

Die EU ist einer der größten Anstifter für den internationalen Druck auf Israel, um dadurch einen palästinensischen Staat zu schaffen.

Inzwischen hat ein deutscher „Nachrichtensender“ sich mißbilligend darüber geäußert, dass Israel nach der Ermordung von zwei Rabbinern in Jerusalem am Samstag, weitere „Vergeltung an Palästinensern“ verübt, weil ihnen aus Sicherheitsgründen das betreten der Jerusalemer Altstadt für 48 Stunden untersagt wurde.

Die in der PA herrschende Fatah-Partei hat die Verantwortung für den Mord an den zwei israelischen Zivilisten am Donnerstag übernommen.

 

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Von am 04/10/2015. Abgelegt unter Europa. Sie knnen alle Antworten zu diesem Eintrag durch den RSS 2.0. Kommentare und pings sind derzeit geschlossen.

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